* * * * *
Inhalt:
Endlich kommt auch Bibis Vater einmal zu Besuch auf den Martinshof, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Bibis Mutter fliegt zu einem Hexentreffen und setzt Papa Blocksberg unterwegs auf dem Martinshof ab. Allerdings stellt sich bald heraus, dass Vater Bernhard Angst vor Pferden hat und ihnen am liebsten aus dem Weg geht. Kurz darauf trifft der Graf ein und lädt zur bevorstehenden Fuchsjagd ein - ein Reiterfest, bei dem zwar kein echter Fuchs gejagt wird, an dem aber alle Reiter aus der Umgebung teilnehmen.
Um vor dem Graf einen guten Eindruck zu machen, gibt sich Bernhard als erfahrener Reiter aus. Prompt sagt er auch zur Fuchsjagd zu und begreift erst danach, worauf er sich eingelassen hat. Bibi und Tina bringen Vater Blocksberg in mühevoller Arbeit das Reiten bei. Trotzdem fürchtet sich Bernhard vor dem Reiterfest, denn immer noch fällt er oft aus dem Sattel.
Bibi hext ihren Papi schließlich kurz vor Beginn kurzerhand am Sattel fest. Herunterfallen kann er nun zwar nicht mehr, aber dennoch verläuft die Jagd äußerst turbulent - zumal er gemeinsam mit dem Grafen das Feld anführen soll ...
Bewertung:
In der dritten Folge ist es endlich soweit, dass Bibis Papi den Martinshof und dessen Bewohner kennen lernt.
Viel Humor
Schon vorher ahnt man, dass dies nicht ohne Turbulenzen abgeht und es viel zu lachen gibt. Das Hörspiel beginnt schon lustig damit, dass Bibi ein kaputtes Ei mit dem falschen Spruch heil hext, sodass es Tina beim Frühstück eklig nach Schwefel schmeckt. Weiter geht es dann mit lustigen Bernhard-Blocksberg-Szenen. Dem Grafen begegnet er übertrieben unterwürfig, verbeugt sich fast bis zum Boden und redet ihn abwechselnd mit "Majestät", "Herr von Falkenstein" und "Hoheit" an. Der Reitunterricht verläuft natürlich auch mit witzigen Einlagen. Bernhard fällt zunächst regelmäßig vom Pferd und leidet unter fürchterlichem Muskelkater. Die bevorstehende Fuchsjagd beschäftigt ihn so sehr, dass er sogar schlafwandelt und im Nachthemd aufs Pferd steigt. Lustig ist auch, wenn der Graf Bernhard immer wieder für seine Reitkünste lobt und nicht ahnt, dass er es mitnichten mit einem Pferdefreund zu tun hat.
Lehren für Kinder
Lehrreich geht es auch mal wieder zu. Einmal wird gezeigt, dass eine Lüge oft weitere Lügen nach sich zieht und man deswegen nicht leichtfertig schwindeln soll. Zunächst behauptet Bernhard Blocksberg gegenüber Tina, dass er reiten könne und erfahren mit Pferden sei. Gegenüber dem Graf will er sich erst recht keine Blöße geben und wird daraufhin prompt zur Fuchsjagd eingeladen. Auf der anderen Seite aber wird auch dafür plädiert, dass man sich Herausforderungen stellt. Anfangs scheint es für Bernhard ausgeschlossen, reiten zu lernen, doch dank Bibis und Tinas tatkräftiger Hilfe wagt er es schließlich doch aufs Pferd. Auch Barbara bekräftigt ihn telefonisch noch einmal bei diesem Vorhaben und erinnert ihn daran, dass man zu Ende führen soll, was man begonnen hat, auch wenn es schwerfällt. Ganz nebenbei ist noch schön, dass extra darauf hingewiesen wird, dass in Falkenstein keine echten Fuchsjagden mehr stattfinden, sondern ein Reiter, in diesem Fall Alexander, den Fuchs bloß spielt.
Kaum Schwächen
Es gibt nur sehr wenig, was man dem Hörspiel ankreiden kann. Die Handlung hätte man noch ein wenig spannender gestalten können, denn in Bibis Hexspruch, der Bernhard im Sattel hält, liegt noch ungenutztes Potenzial. Bibi hätte etwa den Rückhexspruch vergessen können, sodass ihre Mutter eingreifen muss, oder die Wirkung hätte während der Jagd vorzeitig nachlassen können. Außerdem ist natürlich übertrieben, wie schnell Bernhard wenigstens einigermaßen reiten lernt. Schon nach wenigen Tagen kann er in Schritt, Trab und Galopp reiten sowie einen kleinen Sprung wagen, das hätte man ruhig realistischer darstellen können.
Fazit:
Eine sehr lustiges und turbulentes Hörspiel mit kindgerechtem Lernfaktor über Bernhard Blocksbergs erste Reitversuche. Die Geschichte hätte noch ein bisschen spannender sein können, ansonsten ist die Folge sehr gelungen.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Tina: D. Hugo
Frau Martin: E. Meyka
Graf von Falkenstein: E. Prüter
Alexander: S.-J. Hasper
Erzähler: J. Nottke
Endlich kommt auch Bibis Vater einmal zu Besuch auf den Martinshof, um dort ein paar Tage Urlaub zu machen. Bibis Mutter fliegt zu einem Hexentreffen und setzt Papa Blocksberg unterwegs auf dem Martinshof ab. Allerdings stellt sich bald heraus, dass Vater Bernhard Angst vor Pferden hat und ihnen am liebsten aus dem Weg geht. Kurz darauf trifft der Graf ein und lädt zur bevorstehenden Fuchsjagd ein - ein Reiterfest, bei dem zwar kein echter Fuchs gejagt wird, an dem aber alle Reiter aus der Umgebung teilnehmen.
Um vor dem Graf einen guten Eindruck zu machen, gibt sich Bernhard als erfahrener Reiter aus. Prompt sagt er auch zur Fuchsjagd zu und begreift erst danach, worauf er sich eingelassen hat. Bibi und Tina bringen Vater Blocksberg in mühevoller Arbeit das Reiten bei. Trotzdem fürchtet sich Bernhard vor dem Reiterfest, denn immer noch fällt er oft aus dem Sattel.
Bibi hext ihren Papi schließlich kurz vor Beginn kurzerhand am Sattel fest. Herunterfallen kann er nun zwar nicht mehr, aber dennoch verläuft die Jagd äußerst turbulent - zumal er gemeinsam mit dem Grafen das Feld anführen soll ...
Bewertung:
In der dritten Folge ist es endlich soweit, dass Bibis Papi den Martinshof und dessen Bewohner kennen lernt.
Viel Humor
Schon vorher ahnt man, dass dies nicht ohne Turbulenzen abgeht und es viel zu lachen gibt. Das Hörspiel beginnt schon lustig damit, dass Bibi ein kaputtes Ei mit dem falschen Spruch heil hext, sodass es Tina beim Frühstück eklig nach Schwefel schmeckt. Weiter geht es dann mit lustigen Bernhard-Blocksberg-Szenen. Dem Grafen begegnet er übertrieben unterwürfig, verbeugt sich fast bis zum Boden und redet ihn abwechselnd mit "Majestät", "Herr von Falkenstein" und "Hoheit" an. Der Reitunterricht verläuft natürlich auch mit witzigen Einlagen. Bernhard fällt zunächst regelmäßig vom Pferd und leidet unter fürchterlichem Muskelkater. Die bevorstehende Fuchsjagd beschäftigt ihn so sehr, dass er sogar schlafwandelt und im Nachthemd aufs Pferd steigt. Lustig ist auch, wenn der Graf Bernhard immer wieder für seine Reitkünste lobt und nicht ahnt, dass er es mitnichten mit einem Pferdefreund zu tun hat.
Lehren für Kinder
Lehrreich geht es auch mal wieder zu. Einmal wird gezeigt, dass eine Lüge oft weitere Lügen nach sich zieht und man deswegen nicht leichtfertig schwindeln soll. Zunächst behauptet Bernhard Blocksberg gegenüber Tina, dass er reiten könne und erfahren mit Pferden sei. Gegenüber dem Graf will er sich erst recht keine Blöße geben und wird daraufhin prompt zur Fuchsjagd eingeladen. Auf der anderen Seite aber wird auch dafür plädiert, dass man sich Herausforderungen stellt. Anfangs scheint es für Bernhard ausgeschlossen, reiten zu lernen, doch dank Bibis und Tinas tatkräftiger Hilfe wagt er es schließlich doch aufs Pferd. Auch Barbara bekräftigt ihn telefonisch noch einmal bei diesem Vorhaben und erinnert ihn daran, dass man zu Ende führen soll, was man begonnen hat, auch wenn es schwerfällt. Ganz nebenbei ist noch schön, dass extra darauf hingewiesen wird, dass in Falkenstein keine echten Fuchsjagden mehr stattfinden, sondern ein Reiter, in diesem Fall Alexander, den Fuchs bloß spielt.
Kaum Schwächen
Es gibt nur sehr wenig, was man dem Hörspiel ankreiden kann. Die Handlung hätte man noch ein wenig spannender gestalten können, denn in Bibis Hexspruch, der Bernhard im Sattel hält, liegt noch ungenutztes Potenzial. Bibi hätte etwa den Rückhexspruch vergessen können, sodass ihre Mutter eingreifen muss, oder die Wirkung hätte während der Jagd vorzeitig nachlassen können. Außerdem ist natürlich übertrieben, wie schnell Bernhard wenigstens einigermaßen reiten lernt. Schon nach wenigen Tagen kann er in Schritt, Trab und Galopp reiten sowie einen kleinen Sprung wagen, das hätte man ruhig realistischer darstellen können.
Fazit:
Eine sehr lustiges und turbulentes Hörspiel mit kindgerechtem Lernfaktor über Bernhard Blocksbergs erste Reitversuche. Die Geschichte hätte noch ein bisschen spannender sein können, ansonsten ist die Folge sehr gelungen.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Tina: D. Hugo
Frau Martin: E. Meyka
Graf von Falkenstein: E. Prüter
Alexander: S.-J. Hasper
Erzähler: J. Nottke
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