* * * * *
Inhalt:
Bibi kann sich immer noch nicht damit abfinden, dass ihr geliebter Dino nun nur noch so klein wie eine Eidechse ist. Sie sieht zwar ein, dass er so viel unkomplizierter zu halten ist, aber sie empfindet es vor allem als Tierquälerei. Er soll so groß sein wie alle anderen Dinosaurier auch! Immer wieder spricht Bibi den Hexenspruch, der ihm wieder seine richtige Größe geben soll, doch es funktioniert nicht. Kein Wunder, denn dazu braucht es eigentlich drei Hexen aus drei verschiedenen Generationen.
Um ihren Frust abzureagieren, macht Bibi mit Dino einen Rundflug auf Kartoffelbrei. Dabei trifft sie auf Karla Kolumna, die sensationelle Neuigkeiten hat. Neustadt hat Besuch von Nino Saurus, einem Veranstalter einer Wanderausstellung, die sich um Dinosaurier dreht. Lebensechte Nachbildungen kann man in seiner Show bewundern, doch Bibi ist wenig begeistert, sie ist nur an lebendigen Sauriern interessiert. Karla dagegen lernt bald den unsympathischen Nino Saurus kennen, der große Stücke auf seine Show hält und keine Konkurrenz sehen möchte.
Bibi hext unterdessen weiter an ihrem Dino herum. Beim dreiunddreißigsten Versuch hat sie endlich Erfolg. Mitten in der Nacht wird aus dem winzigen Dino wieder ein riesiger Saurier, der alles um sich herum zertrampelt. Bibi ist zunächst begeistert, aber sie ahnt langsam, dass Dino doch etwas zu groß geraten ist. Alle Kleinhexversuche von Barbara Blocksberg zeigen keine Wirkung, und auch Manias Hilfe nützt nichts, denn für den Dreifachzauber muss Vollmond sein. Sie beschließen, den Dino bis dahin im Hexenwald unterzubringen, wo er niemanden stören kann. Ein hexischer Bannkreis soll dafür sorgen, dass er den Ort nicht verlässt. Doch am nächsten Tag befindet sich Dino wieder im Garten der Blocksbergs - und sorgt natürlich für Aufregung in ganz Neustadt. Warum hat bloß der Hexenbann nicht funktioniert? Was wird mit Dino geschehen? Und welche Rolle spielt dabei der Saurieraussteller Nino Saurus ... ?
Bewertung:
Mit dieser Folge können sich die Macher sicher sein, dass alle kleinen Hörer, die schon die vorherige Episode gekauft haben, auch diese unbedingt besitzen wollen. Wieder geht es um den niedlichen Dino, den Bibi in einem Saurierei zu Leben erweckt hat, wieder geht es um ihren Wunsch, ihn zu behalten, obwohl das auf etliche Schwierigkeiten stößt.
Gute Lehre für Kinder
Die Lehre bleibt im Grunde die gleiche wie in der Dinoei-Folge, auch wenn Bibi hier etwas mehr Einsicht zeigt: Dinosaurier gehören in ihre Urzeit, in unserer modernen Welt haben sie im wahrsten Sinn des Wortes keinen Platz. Dieses Fazit lässt sich für Kinder auch im übertragenen Sinn anwenden, vor allem, wenn es um gewünschte Haustiere geht. Die meisten Kinder wollen irgendwann ein Haustier haben, doch in vielen elterlichen Wohnungen ist dafür nicht die richtige Umgebung. Tiere brauchen Freiräume, müssen genug Auslauf bekommen, am besten einen großen Garten, in dem sie herumtollen können. Ein kleiner Käfig wäre Tierquälerei. Aber wenn dieser Platz nicht vorhanden ist, dann müssen Kinder ihre Träume fürs Erste begraben. Das einzusehen ist nicht leicht.
So geht es auch Bibi, die in einer Zwickmühle steckt: Einerseits findet sie es unrecht, dass Dino ein winziges Eidechsendasein fristen soll, denn das entspricht nicht seiner Natur als Brontosaurus. Das ist weise gedacht und löblich von Bibi, andererseits aber ist es mindestens genauso eine Quälerei für ihn, in seiner richtigen Größe im kleinen Garten zu hausen, wie die Erfahrung zeigt. Schweren Herzens muss Bibi einsehen, dass es so nicht geht, und vielleicht kann dieses Hörspiel auch anderen Kindern diese Thematik ein wenig begreiflicher machen.
Amüsante Szenen
Wie schon in der vorherigen Folge gibt es einiges zu lachen, auch wenn die Folge nicht so lustig geworden ist wie ihr Vorgänger, in dem ein witziger Dialog den nächsten jagte. Vor allem Bernhard Blocksberg sorgt hier für amüsante Szenen, denn er ist als Einziger nicht eingeweiht in die Tatsache, dass Dino keine Eidechse, sondern ein wirklicher, klein gehexter Saurier ist. Ihn irritiert dieser Mini-Dino bereits beim Essenstisch, als er ihn noch für einen Wurm hält und sich anschließend darüber beklagt, dass Dino auf sein Radieschen starrt. Als sich die Dinge verkomplizieren, wird er mal wieder schlafend gehext, allerdings wirkt der Spruch nicht wie geplant, sodass ein schlafwandelnder Bernhard zwischen den Hexen umher wuselt und von einer entnervten Mania zurück ins Bett gehext werden muss.
Auf eine niedliche Art amüsant ist wieder einmal Bibi in ihrer Dino-Begeisterung, die sich geradezu als Saurier-Mami betrachtet. Erst als Dino riesige Ausmaße erreicht hat und alles in seiner Umgebung niedertrampelt, gibt sie auf Barbaras Frage, ob sie denn jetzt zufrieden sei, zu: "Ja - wen er nur nicht so grooooß wäre ..." Wenn Bibi Dinos Mami ist, dann sieht sich sein zweiter Entdecker Florian natürlich als Papi. Wie ernst er diese Rolle nimmt, sieht man, als er sich voller Interesse danach erkundigt, ob mit Dinos Verdauung alles in Ordnung ist - so etwas können nur besorgte Eltern fragen ...
Vorgängerklasse nicht erreicht
Alle Fortsetzungen müssen sich an ihrem Vorgänger messen, selten wird eine zweite Folge besser als die vorangegangene. Auch hier ist leider eine deutliche Abschwächung zu erkennen. In "Bibi und das Dino-Ei" war die Dinosaurierthematik innerhalb der Bibi-Reihe noch originell, hier dagegen wird nicht viel mehr unternommen, als diese Idee noch einmal aufzuwärmen. Die Lehre ist zwar sinnvoll für Kinder, ist aber fast identisch mit der aus der anderen Episode, ebenso Bibis ganzes Verhalten, die ihren Dino am liebsten in Riesengröße behalten möchte.
Störend ist außerdem, dass man den Vorgänger kennen sollte, um mit dieser Folge etwas anzufangen. Die meisten Bibi-Folgen lassen sich unabhängig voneinander hören; zwar gibt es immer mal wieder gewisse Anspielungen und Aufgriffe in den Motiven, aber gewöhnlich keine direkte Verknüpfung wie hier. Der Erzähler gibt netterweise am Anfang ein paar informierende Sätze, aber insgesamt ist das viel zu wenig, um als Nichtkenner der vorherigen Folge mit dieser Geschichte klarzukommen. Man erfährt weder, wie Bibi das Ei gefunden hat, noch, dass es Probleme mit Mania gab, die die Schale für ihre Experimente haben wollte, noch die genauen Umstände seiner Verwandlung in Eidechsengröße.
Spannungspotential nicht ausgeschöpft
Vor allem in Sachen Spannung kann diese Folge nicht recht überzeugen. Sicher, man ist gespannt auf die Antwort, was Dino alles anstellen wird und was am Ende mit ihm geschieht. Aber das ist im Grunde auch alles. Besonders schade ist dies, weil man viel mehr aus der Grundhandlung hätte herausholen können. Gerade die Dinosauriershow, die zur gleichen Zeit in Neustadt Station macht, spielt eine viel zu kleine Rolle.
Man hätte es beispielsweise so drehen können, dass Dino sich während einer Vorführung unter seine Plastik-Artgenossen mischt, vielleicht sogar einen Diebstahl durch den Betreiber Nino Saurus einbauen können, irgendetwas, das Dino in richtige Gefahr bringt, sodass Bibi und ihre Freunde schnell handeln müssen, um ihn zu retten. Alles in allem bedauert man als Hörer diese verschenkten Möglichkeiten. Man fühlt sich zwar nicht schlecht unterhalten von der Geschichte, aber als richtig fesselnd kann man sie nicht bezeichnen.
Gute Sprecherleistungen
Positiv dagegen ist mal wieder die Besetzung der Sprecherrollen. Tilly Lauenstein brilliert als Hexe Mania, und Hans Werner Bussinger überzeugt in seinem Part als unsympathischer Nino Saurus. Mit etwas Mühe lässt sich heraushören, dass er unter anderem Lee Majors als Colt Seavers in "Ein Colt für alle Fälle" synchronisierte, Star Trek-Fans dürften ihn als deutsche Stimme von Q erkennen. Aber auch bei Bibi Blocksberg hat er schon frühere Auftritte absolviert, sehr markant vor allem seine Darstellung des Musikproduzenten "Carlo Krawalli" in der "Verhexte(n) Hitparade" oder als schaurig lachender Frank Frankenstein in "Bibi und die Vampire". Ironischerweise dürfte er sich tatsächlich mit Dinosauriern auskennen, spricht er doch auch den Nebencharakter Roy in der Puppentrick-Serie "Die Dinos" ...
Fazit:
Eine durchschnittliche Bibi-Folge, die nicht an die Klasse des Vorgängern "Bibi und das Dino-Ei" anknüpfen kann. Die Episode ist unterhaltsam, lehrreich und recht lustig, aber nur mäßig spannend, vor allem angesichts der verschenkten Möglichkeiten, die die Handlung bietet. Wer die erste Dino-Folge kennt, sollte sich diese Episode zur Vervollständigung der Geschichte zulegen, ansonsten ist es kein Muss innerhalb der Bibi-Reihe.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Florian: O. Elias
Nino Saurus: H. W. Bussinger
Mania: T. Lauenstein
Karla Kolumna: G. Fritsch
Erzähler: J. Nottke
Bibi kann sich immer noch nicht damit abfinden, dass ihr geliebter Dino nun nur noch so klein wie eine Eidechse ist. Sie sieht zwar ein, dass er so viel unkomplizierter zu halten ist, aber sie empfindet es vor allem als Tierquälerei. Er soll so groß sein wie alle anderen Dinosaurier auch! Immer wieder spricht Bibi den Hexenspruch, der ihm wieder seine richtige Größe geben soll, doch es funktioniert nicht. Kein Wunder, denn dazu braucht es eigentlich drei Hexen aus drei verschiedenen Generationen.
Um ihren Frust abzureagieren, macht Bibi mit Dino einen Rundflug auf Kartoffelbrei. Dabei trifft sie auf Karla Kolumna, die sensationelle Neuigkeiten hat. Neustadt hat Besuch von Nino Saurus, einem Veranstalter einer Wanderausstellung, die sich um Dinosaurier dreht. Lebensechte Nachbildungen kann man in seiner Show bewundern, doch Bibi ist wenig begeistert, sie ist nur an lebendigen Sauriern interessiert. Karla dagegen lernt bald den unsympathischen Nino Saurus kennen, der große Stücke auf seine Show hält und keine Konkurrenz sehen möchte.
Bibi hext unterdessen weiter an ihrem Dino herum. Beim dreiunddreißigsten Versuch hat sie endlich Erfolg. Mitten in der Nacht wird aus dem winzigen Dino wieder ein riesiger Saurier, der alles um sich herum zertrampelt. Bibi ist zunächst begeistert, aber sie ahnt langsam, dass Dino doch etwas zu groß geraten ist. Alle Kleinhexversuche von Barbara Blocksberg zeigen keine Wirkung, und auch Manias Hilfe nützt nichts, denn für den Dreifachzauber muss Vollmond sein. Sie beschließen, den Dino bis dahin im Hexenwald unterzubringen, wo er niemanden stören kann. Ein hexischer Bannkreis soll dafür sorgen, dass er den Ort nicht verlässt. Doch am nächsten Tag befindet sich Dino wieder im Garten der Blocksbergs - und sorgt natürlich für Aufregung in ganz Neustadt. Warum hat bloß der Hexenbann nicht funktioniert? Was wird mit Dino geschehen? Und welche Rolle spielt dabei der Saurieraussteller Nino Saurus ... ?
Bewertung:
Mit dieser Folge können sich die Macher sicher sein, dass alle kleinen Hörer, die schon die vorherige Episode gekauft haben, auch diese unbedingt besitzen wollen. Wieder geht es um den niedlichen Dino, den Bibi in einem Saurierei zu Leben erweckt hat, wieder geht es um ihren Wunsch, ihn zu behalten, obwohl das auf etliche Schwierigkeiten stößt.
Gute Lehre für Kinder
Die Lehre bleibt im Grunde die gleiche wie in der Dinoei-Folge, auch wenn Bibi hier etwas mehr Einsicht zeigt: Dinosaurier gehören in ihre Urzeit, in unserer modernen Welt haben sie im wahrsten Sinn des Wortes keinen Platz. Dieses Fazit lässt sich für Kinder auch im übertragenen Sinn anwenden, vor allem, wenn es um gewünschte Haustiere geht. Die meisten Kinder wollen irgendwann ein Haustier haben, doch in vielen elterlichen Wohnungen ist dafür nicht die richtige Umgebung. Tiere brauchen Freiräume, müssen genug Auslauf bekommen, am besten einen großen Garten, in dem sie herumtollen können. Ein kleiner Käfig wäre Tierquälerei. Aber wenn dieser Platz nicht vorhanden ist, dann müssen Kinder ihre Träume fürs Erste begraben. Das einzusehen ist nicht leicht.
So geht es auch Bibi, die in einer Zwickmühle steckt: Einerseits findet sie es unrecht, dass Dino ein winziges Eidechsendasein fristen soll, denn das entspricht nicht seiner Natur als Brontosaurus. Das ist weise gedacht und löblich von Bibi, andererseits aber ist es mindestens genauso eine Quälerei für ihn, in seiner richtigen Größe im kleinen Garten zu hausen, wie die Erfahrung zeigt. Schweren Herzens muss Bibi einsehen, dass es so nicht geht, und vielleicht kann dieses Hörspiel auch anderen Kindern diese Thematik ein wenig begreiflicher machen.
Amüsante Szenen
Wie schon in der vorherigen Folge gibt es einiges zu lachen, auch wenn die Folge nicht so lustig geworden ist wie ihr Vorgänger, in dem ein witziger Dialog den nächsten jagte. Vor allem Bernhard Blocksberg sorgt hier für amüsante Szenen, denn er ist als Einziger nicht eingeweiht in die Tatsache, dass Dino keine Eidechse, sondern ein wirklicher, klein gehexter Saurier ist. Ihn irritiert dieser Mini-Dino bereits beim Essenstisch, als er ihn noch für einen Wurm hält und sich anschließend darüber beklagt, dass Dino auf sein Radieschen starrt. Als sich die Dinge verkomplizieren, wird er mal wieder schlafend gehext, allerdings wirkt der Spruch nicht wie geplant, sodass ein schlafwandelnder Bernhard zwischen den Hexen umher wuselt und von einer entnervten Mania zurück ins Bett gehext werden muss.
Auf eine niedliche Art amüsant ist wieder einmal Bibi in ihrer Dino-Begeisterung, die sich geradezu als Saurier-Mami betrachtet. Erst als Dino riesige Ausmaße erreicht hat und alles in seiner Umgebung niedertrampelt, gibt sie auf Barbaras Frage, ob sie denn jetzt zufrieden sei, zu: "Ja - wen er nur nicht so grooooß wäre ..." Wenn Bibi Dinos Mami ist, dann sieht sich sein zweiter Entdecker Florian natürlich als Papi. Wie ernst er diese Rolle nimmt, sieht man, als er sich voller Interesse danach erkundigt, ob mit Dinos Verdauung alles in Ordnung ist - so etwas können nur besorgte Eltern fragen ...
Vorgängerklasse nicht erreicht
Alle Fortsetzungen müssen sich an ihrem Vorgänger messen, selten wird eine zweite Folge besser als die vorangegangene. Auch hier ist leider eine deutliche Abschwächung zu erkennen. In "Bibi und das Dino-Ei" war die Dinosaurierthematik innerhalb der Bibi-Reihe noch originell, hier dagegen wird nicht viel mehr unternommen, als diese Idee noch einmal aufzuwärmen. Die Lehre ist zwar sinnvoll für Kinder, ist aber fast identisch mit der aus der anderen Episode, ebenso Bibis ganzes Verhalten, die ihren Dino am liebsten in Riesengröße behalten möchte.
Störend ist außerdem, dass man den Vorgänger kennen sollte, um mit dieser Folge etwas anzufangen. Die meisten Bibi-Folgen lassen sich unabhängig voneinander hören; zwar gibt es immer mal wieder gewisse Anspielungen und Aufgriffe in den Motiven, aber gewöhnlich keine direkte Verknüpfung wie hier. Der Erzähler gibt netterweise am Anfang ein paar informierende Sätze, aber insgesamt ist das viel zu wenig, um als Nichtkenner der vorherigen Folge mit dieser Geschichte klarzukommen. Man erfährt weder, wie Bibi das Ei gefunden hat, noch, dass es Probleme mit Mania gab, die die Schale für ihre Experimente haben wollte, noch die genauen Umstände seiner Verwandlung in Eidechsengröße.
Spannungspotential nicht ausgeschöpft
Vor allem in Sachen Spannung kann diese Folge nicht recht überzeugen. Sicher, man ist gespannt auf die Antwort, was Dino alles anstellen wird und was am Ende mit ihm geschieht. Aber das ist im Grunde auch alles. Besonders schade ist dies, weil man viel mehr aus der Grundhandlung hätte herausholen können. Gerade die Dinosauriershow, die zur gleichen Zeit in Neustadt Station macht, spielt eine viel zu kleine Rolle.
Man hätte es beispielsweise so drehen können, dass Dino sich während einer Vorführung unter seine Plastik-Artgenossen mischt, vielleicht sogar einen Diebstahl durch den Betreiber Nino Saurus einbauen können, irgendetwas, das Dino in richtige Gefahr bringt, sodass Bibi und ihre Freunde schnell handeln müssen, um ihn zu retten. Alles in allem bedauert man als Hörer diese verschenkten Möglichkeiten. Man fühlt sich zwar nicht schlecht unterhalten von der Geschichte, aber als richtig fesselnd kann man sie nicht bezeichnen.
Gute Sprecherleistungen
Positiv dagegen ist mal wieder die Besetzung der Sprecherrollen. Tilly Lauenstein brilliert als Hexe Mania, und Hans Werner Bussinger überzeugt in seinem Part als unsympathischer Nino Saurus. Mit etwas Mühe lässt sich heraushören, dass er unter anderem Lee Majors als Colt Seavers in "Ein Colt für alle Fälle" synchronisierte, Star Trek-Fans dürften ihn als deutsche Stimme von Q erkennen. Aber auch bei Bibi Blocksberg hat er schon frühere Auftritte absolviert, sehr markant vor allem seine Darstellung des Musikproduzenten "Carlo Krawalli" in der "Verhexte(n) Hitparade" oder als schaurig lachender Frank Frankenstein in "Bibi und die Vampire". Ironischerweise dürfte er sich tatsächlich mit Dinosauriern auskennen, spricht er doch auch den Nebencharakter Roy in der Puppentrick-Serie "Die Dinos" ...
Fazit:
Eine durchschnittliche Bibi-Folge, die nicht an die Klasse des Vorgängern "Bibi und das Dino-Ei" anknüpfen kann. Die Episode ist unterhaltsam, lehrreich und recht lustig, aber nur mäßig spannend, vor allem angesichts der verschenkten Möglichkeiten, die die Handlung bietet. Wer die erste Dino-Folge kennt, sollte sich diese Episode zur Vervollständigung der Geschichte zulegen, ansonsten ist es kein Muss innerhalb der Bibi-Reihe.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Florian: O. Elias
Nino Saurus: H. W. Bussinger
Mania: T. Lauenstein
Karla Kolumna: G. Fritsch
Erzähler: J. Nottke
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.