* * * * *
Inhalt:
Bibi und Barbara fliegen mal wieder zu einem Hexenkongress. Das Treffen findet diesmal auf der Felseninsel statt, weit von der Küste entfernt. Während Bernhard Blocksberg leicht besorgt zurückbleibt, machen sich die beiden Hexen mit ihren Besen auf die Reise.
Auf der Insel angekommen, begibt sich Barbara zu den anderen erwachsenen Hexen in die geheime Grotte. Der erste Diskussionspunkt ist die Hexe Malizia, die vor einiger Zeit gegen den Ehrenkodex verstoßen und sich verbotenerweise Geld gehext hatte. Als Strafe wurde ihr daher beim letzten Kongress ihr Hexenbuch und ihre Hexenkugel abgenommen sowie ein Hexverbot verhängt. Anstatt Einsicht zu zeigen, hat Malizia sich jedoch erneut Geld gehext und gestohlen. Walpurgia droht, sie beim dritten Verstoß aus der Hexengemeinschaft auszustoßen. Nur ihren Besen Toxikater darf sie vorerst behalten, weil sie auf einer Leuchtturminsel wohnt. Malizia reagiert auf diese Vorhaltungen mit Spott. Bevor sie die Hexen verlässt, kündigt sie an, den Kongress zu sabotieren.
Die anderen Hexen einigen sich darauf, dass Malizia unter Beobachtung gestellt werden muss. Die Wahl fällt auf Barbara Blocksberg. Notgedrungen nimmt Barbara diese Aufgabe an und fliegt mit Bibi zu Malizias Leuchtturm, um ihr mitzuteilen, dass sie unter Beobachtung steht und eine letzte Chance bekommt. Als Malizia nicht öffnet, will Barbara in ihrer Hexenkugel nach ihr suchen - doch die Hexenkugel ist verschwunden! Barbara muss sie beim Flug über das Meer verloren haben. Sofort machen sich die beiden Hexen auf die Suche nach dem wertvollen Stück. Aber es kommt noch schlimmer - Malizia hat die Kugel gefunden ...
Bewertung:
Bereits der dramatische Titel verspricht eine sehr aufregende Folge mit vielen Turbulenzen. Diese Erwartungen werden nicht enttäuscht, denn ein klares Plus dieser Folge ist die spannende und actionreiche Handlung, die bis zum Schluss den Hörer in Atem hält. Es gibt nicht viele Episoden, in denen die Blocksbergs zu einem Hexentreffen fliegen, daher umgibt diese Folge schon von Anfang an ein besonderes Flair. Zu Beginn des Kongresses werden Erinnerungen an die Folge "Der Hexenfluch" wach, in der darüber diskutiert wurde, die damals ebenfalls böse Hexe Mania aus dem Hexenverband auszuschließen. Inzwischen ist auch Mania eine überwiegend gute Hexe. Ganz im Gegensatz zur frechen Malizia, die sich die schlimmsten Dinge herausnimmt, die man von einer Hexe in der ganzen Serie je gehört hätte. Sich Geld zu hexen ist seit jeher ein großes Hexentabu. Zwar kommt auch Bibi gelegentlich in Versuchung, aber sie sieht diese Regel jedes Mal ein. Ganz im Gegensatz zu Malizia, die keinerlei Reue zeigt, sondern die mahnenden Hexenschwestern sogar noch verhöhnt. Im raschen Verlauf der Handlung spitzt sich die Brisanz immer weiter zu: Bibi und Barbara heften sich auf die Fährte der bösen Hexe, verlieren die Hexenkugel und duellieren sich mit der bösen Malizia. Zwar ist es keine Frage, dass letztlich wie immer bei Bibi alles gut ausgeht, aber bis dahin gibt es viele Gefahren und schwierige Situationen, die von den Hexen gemeistert werden müssen.
Ganz nebenbei ist es auch angenehm zu erleben, dass auch Bibi und Barbara nicht alle Probleme mit links lösen und trotz ihrer Hexenkünste manchmal in Schwierigkeiten geraten. Das fängt damit an, dass Bibi auf dem Hinflug zum Kongress mit ihren wilden Loopings einen Möwenschwarm reizt und von ihrer Mutter gerettet werden muss. Später ist es dann wiederum Barbara Blocksberg, die auch Unachtsamkeit ihre Kugel verliert und am Schluss sogar von ihrer Tochter gerettet werden muss.
Viel Spaß trotz Aufregung
Trotz aller Aufregung wird auch nicht auf den Humor verzichtet. Wieder einmal muss dafür vor allem der allein gelassene Bernhard Blockberg herhalten. Barbaras Bemerkung, dass sie sich Gedanken darüber macht, ihn ein Wochenende nicht versorgen zu können, beruhigt er mit den Worten, der Kühlschrank sei schließlich voll und im Fernsehen laufe Fußball - und damit ist für den Familienvater das Wochenende gerettet. Entgeistert reagiert er dagegen, als er erfährt, weshalb Bibi überhaupt zu dem Treffen mitreisen darf, obwohl sie noch eine Junghexe ist. Bibi soll nämlich das Servieren und Aufräumen übernehmen - und ist hellauf begeistert von dieser Aussicht. Ganz im Gegensatz zu ihrem Vater, der es gerne sähe, wenn seine Tochter auch mal im eigenen Haushalt solchen Eifer an den Tag legen würde.
Weniger Vertrautheit durch neue Sprecher
Abstriche gibt es dagegen ausnahmsweise mal bei den Sprechern, die sonst immer die Stärken der Serie sind. Auch an der Bibi Blocksberg-Reihe nagt inzwischen der Zahn der Zeit, und so sind mittlerweile gleich drei sehr bewährte Sprecher verstorben. Der eine ist der einstige Erzähler Joachim Nottke, der stets so etwas wie der heimliche Star der Folgen war und mit seiner sehr angenehmen Stimme und seiner unaufdringlichen Freundlichkeit jeder Geschichte eine warme Atmosphäre verliehen hat. Sein Nachfolger, Gunter Schoß, macht seine Sache zwar nicht schlecht, wird aber leider unvermeidlich mit seinem Vorgänger verglichen und kann dem einfach nicht standhalten. Dazu kommt, dass seine Stimme bei weitem nicht so warm und freundlich herüberkommt, sondern ein wenig heiser und kratzig klingt.
Die beiden anderen neu besetzten Rollen sind die Althexen Walpurgia und Mania. Walpurgia wurde seinerzeit von Nottkes Lebensgefährtin Maria Axt gesprochen, Mania von Tilly Lauenstein. Sowohl Maria Axt als auch besonders Tilly Lauenstein begeisterten mit sehr markanten Stimmen, die sich bestens für die spitzzüngigen alten Hexen eigneten, die sie verkörpern. Die neuen Sprecherinnen erledigen ihre Parts zwar solide, aber es fehlt ihnen deutlich an dem Wiedererkennungseffekt ihrer Vorgängerinnen. Mania war unter Tilly Lauenstein eine sarkastische und blitzgescheite, altmodische Hexe, die unter ihrem rauen Kern eine weiche Schale durchschimmern ließ. Die "neue" Mania hat eine fast unsympathische Stimmet. Walpurgias Stimme klingt ein wenig besser, hört sich aber besonders bei ihren Ansprachen eher wie eine Oberlehrerin oder Direktorin an anstatt wie die sympathisch-tatkräftige Oberhexe, die sie eigentlich ist. Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass ausgerechnet in einer Hexenkongress-Folge die beliebte Amanda fehlt, die so einigen Folgen mit ihrem Auftauchen Würze verliehen hat. Stattdessen existiert mit Malizias Papagei Kuriosus ein weitere Störfaktor. Die Idee, dass Malizia einen vorlauten Papagei, der ihr sogar ähnlich sieht, bei sich führt, ist an sich sehr passend, kennt man das doch von anderen bösen Hexen, dass sie ein gleichgesinntes Tier mit sich führen. Leider ist die Stimme, mit der E.-M. Werth den Kakadu spricht, auf Dauer sehr enervierend wegen seiner sehr krächzenden, schrillen Stimme und seines ständigen Nachplapperns.
Malizia ist eine interessante Figur, da sie sich völlig von allen anderen Hexen abhebt. Böse und gefährliche Züge war man bis dato nur allenfalls von Hexen des alten Schlags gewohnt, die die Tradition der Märchenhexen beibehalten wollen. Malizia aber ist eine moderne Hexe, die sich bewusst von ihren Kolleginnen absondert und nicht wegen irgendwelcher Traditionen böse Dinge hext, sondern vor allem aus Egoismus und Geldgier. Trotzdem ist sie nicht so interessant wie die alten Möchtegern-Märchenhexen. Bei Mania lag in der Ambivalenz zwischen ihrem Drang nach Verbotenem und ihrer grundsätzlich sympathischen und weisen Art der Reiz, während Malizia auf ziemlich einseitige Weise böse erscheint und sich nicht belehren lässt.
Ihre Sprecherin Constanze Harpen tauchte bereits als Hexe Warza in der Folge "Der Hexengeburtstag" auf, in der sie ein ähnlich temperamentvolles Verhalten an den Tag legte. Wer Gefallen an der bösartigen Malizia gefallen hat, der darf sich auf ein Wiedersehen mit ihr in der Folge "Die Klassenreise" (Nr 83) freuen.
Fazit:
Unterm Strich ist "Mami in Not" unter den nach meinem Geschmack schwächeren letzten zehn Episoden im Vergleich zu den neuen die beste Folge. Bibi und Barbara erleben ein aufregendes Abenteuer mit vielen Hexereien. Kleine Hörer bekommen zusätzlich die Lehre mit auf den Weg, dass man sich an Gesetze halten und keinem anderen Schaden zufügen soll. Kleine Abzüge gibt es für die neuen Stimmen des Erzählers und der Hexen Mania und Walpurgia sowie für den nervigen Auftritt des Kakadus Kuriosus.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Malizia: C. Harpen
Kuriosus: E.-M. Werth
Walpurgia: A.Bless
Erzähler: G. Schoß
Bibi und Barbara fliegen mal wieder zu einem Hexenkongress. Das Treffen findet diesmal auf der Felseninsel statt, weit von der Küste entfernt. Während Bernhard Blocksberg leicht besorgt zurückbleibt, machen sich die beiden Hexen mit ihren Besen auf die Reise.
Auf der Insel angekommen, begibt sich Barbara zu den anderen erwachsenen Hexen in die geheime Grotte. Der erste Diskussionspunkt ist die Hexe Malizia, die vor einiger Zeit gegen den Ehrenkodex verstoßen und sich verbotenerweise Geld gehext hatte. Als Strafe wurde ihr daher beim letzten Kongress ihr Hexenbuch und ihre Hexenkugel abgenommen sowie ein Hexverbot verhängt. Anstatt Einsicht zu zeigen, hat Malizia sich jedoch erneut Geld gehext und gestohlen. Walpurgia droht, sie beim dritten Verstoß aus der Hexengemeinschaft auszustoßen. Nur ihren Besen Toxikater darf sie vorerst behalten, weil sie auf einer Leuchtturminsel wohnt. Malizia reagiert auf diese Vorhaltungen mit Spott. Bevor sie die Hexen verlässt, kündigt sie an, den Kongress zu sabotieren.
Die anderen Hexen einigen sich darauf, dass Malizia unter Beobachtung gestellt werden muss. Die Wahl fällt auf Barbara Blocksberg. Notgedrungen nimmt Barbara diese Aufgabe an und fliegt mit Bibi zu Malizias Leuchtturm, um ihr mitzuteilen, dass sie unter Beobachtung steht und eine letzte Chance bekommt. Als Malizia nicht öffnet, will Barbara in ihrer Hexenkugel nach ihr suchen - doch die Hexenkugel ist verschwunden! Barbara muss sie beim Flug über das Meer verloren haben. Sofort machen sich die beiden Hexen auf die Suche nach dem wertvollen Stück. Aber es kommt noch schlimmer - Malizia hat die Kugel gefunden ...
Bewertung:
Bereits der dramatische Titel verspricht eine sehr aufregende Folge mit vielen Turbulenzen. Diese Erwartungen werden nicht enttäuscht, denn ein klares Plus dieser Folge ist die spannende und actionreiche Handlung, die bis zum Schluss den Hörer in Atem hält. Es gibt nicht viele Episoden, in denen die Blocksbergs zu einem Hexentreffen fliegen, daher umgibt diese Folge schon von Anfang an ein besonderes Flair. Zu Beginn des Kongresses werden Erinnerungen an die Folge "Der Hexenfluch" wach, in der darüber diskutiert wurde, die damals ebenfalls böse Hexe Mania aus dem Hexenverband auszuschließen. Inzwischen ist auch Mania eine überwiegend gute Hexe. Ganz im Gegensatz zur frechen Malizia, die sich die schlimmsten Dinge herausnimmt, die man von einer Hexe in der ganzen Serie je gehört hätte. Sich Geld zu hexen ist seit jeher ein großes Hexentabu. Zwar kommt auch Bibi gelegentlich in Versuchung, aber sie sieht diese Regel jedes Mal ein. Ganz im Gegensatz zu Malizia, die keinerlei Reue zeigt, sondern die mahnenden Hexenschwestern sogar noch verhöhnt. Im raschen Verlauf der Handlung spitzt sich die Brisanz immer weiter zu: Bibi und Barbara heften sich auf die Fährte der bösen Hexe, verlieren die Hexenkugel und duellieren sich mit der bösen Malizia. Zwar ist es keine Frage, dass letztlich wie immer bei Bibi alles gut ausgeht, aber bis dahin gibt es viele Gefahren und schwierige Situationen, die von den Hexen gemeistert werden müssen.
Ganz nebenbei ist es auch angenehm zu erleben, dass auch Bibi und Barbara nicht alle Probleme mit links lösen und trotz ihrer Hexenkünste manchmal in Schwierigkeiten geraten. Das fängt damit an, dass Bibi auf dem Hinflug zum Kongress mit ihren wilden Loopings einen Möwenschwarm reizt und von ihrer Mutter gerettet werden muss. Später ist es dann wiederum Barbara Blocksberg, die auch Unachtsamkeit ihre Kugel verliert und am Schluss sogar von ihrer Tochter gerettet werden muss.
Viel Spaß trotz Aufregung
Trotz aller Aufregung wird auch nicht auf den Humor verzichtet. Wieder einmal muss dafür vor allem der allein gelassene Bernhard Blockberg herhalten. Barbaras Bemerkung, dass sie sich Gedanken darüber macht, ihn ein Wochenende nicht versorgen zu können, beruhigt er mit den Worten, der Kühlschrank sei schließlich voll und im Fernsehen laufe Fußball - und damit ist für den Familienvater das Wochenende gerettet. Entgeistert reagiert er dagegen, als er erfährt, weshalb Bibi überhaupt zu dem Treffen mitreisen darf, obwohl sie noch eine Junghexe ist. Bibi soll nämlich das Servieren und Aufräumen übernehmen - und ist hellauf begeistert von dieser Aussicht. Ganz im Gegensatz zu ihrem Vater, der es gerne sähe, wenn seine Tochter auch mal im eigenen Haushalt solchen Eifer an den Tag legen würde.
Weniger Vertrautheit durch neue Sprecher
Abstriche gibt es dagegen ausnahmsweise mal bei den Sprechern, die sonst immer die Stärken der Serie sind. Auch an der Bibi Blocksberg-Reihe nagt inzwischen der Zahn der Zeit, und so sind mittlerweile gleich drei sehr bewährte Sprecher verstorben. Der eine ist der einstige Erzähler Joachim Nottke, der stets so etwas wie der heimliche Star der Folgen war und mit seiner sehr angenehmen Stimme und seiner unaufdringlichen Freundlichkeit jeder Geschichte eine warme Atmosphäre verliehen hat. Sein Nachfolger, Gunter Schoß, macht seine Sache zwar nicht schlecht, wird aber leider unvermeidlich mit seinem Vorgänger verglichen und kann dem einfach nicht standhalten. Dazu kommt, dass seine Stimme bei weitem nicht so warm und freundlich herüberkommt, sondern ein wenig heiser und kratzig klingt.
Die beiden anderen neu besetzten Rollen sind die Althexen Walpurgia und Mania. Walpurgia wurde seinerzeit von Nottkes Lebensgefährtin Maria Axt gesprochen, Mania von Tilly Lauenstein. Sowohl Maria Axt als auch besonders Tilly Lauenstein begeisterten mit sehr markanten Stimmen, die sich bestens für die spitzzüngigen alten Hexen eigneten, die sie verkörpern. Die neuen Sprecherinnen erledigen ihre Parts zwar solide, aber es fehlt ihnen deutlich an dem Wiedererkennungseffekt ihrer Vorgängerinnen. Mania war unter Tilly Lauenstein eine sarkastische und blitzgescheite, altmodische Hexe, die unter ihrem rauen Kern eine weiche Schale durchschimmern ließ. Die "neue" Mania hat eine fast unsympathische Stimmet. Walpurgias Stimme klingt ein wenig besser, hört sich aber besonders bei ihren Ansprachen eher wie eine Oberlehrerin oder Direktorin an anstatt wie die sympathisch-tatkräftige Oberhexe, die sie eigentlich ist. Ein weiterer Wermutstropfen ist, dass ausgerechnet in einer Hexenkongress-Folge die beliebte Amanda fehlt, die so einigen Folgen mit ihrem Auftauchen Würze verliehen hat. Stattdessen existiert mit Malizias Papagei Kuriosus ein weitere Störfaktor. Die Idee, dass Malizia einen vorlauten Papagei, der ihr sogar ähnlich sieht, bei sich führt, ist an sich sehr passend, kennt man das doch von anderen bösen Hexen, dass sie ein gleichgesinntes Tier mit sich führen. Leider ist die Stimme, mit der E.-M. Werth den Kakadu spricht, auf Dauer sehr enervierend wegen seiner sehr krächzenden, schrillen Stimme und seines ständigen Nachplapperns.
Malizia ist eine interessante Figur, da sie sich völlig von allen anderen Hexen abhebt. Böse und gefährliche Züge war man bis dato nur allenfalls von Hexen des alten Schlags gewohnt, die die Tradition der Märchenhexen beibehalten wollen. Malizia aber ist eine moderne Hexe, die sich bewusst von ihren Kolleginnen absondert und nicht wegen irgendwelcher Traditionen böse Dinge hext, sondern vor allem aus Egoismus und Geldgier. Trotzdem ist sie nicht so interessant wie die alten Möchtegern-Märchenhexen. Bei Mania lag in der Ambivalenz zwischen ihrem Drang nach Verbotenem und ihrer grundsätzlich sympathischen und weisen Art der Reiz, während Malizia auf ziemlich einseitige Weise böse erscheint und sich nicht belehren lässt.
Ihre Sprecherin Constanze Harpen tauchte bereits als Hexe Warza in der Folge "Der Hexengeburtstag" auf, in der sie ein ähnlich temperamentvolles Verhalten an den Tag legte. Wer Gefallen an der bösartigen Malizia gefallen hat, der darf sich auf ein Wiedersehen mit ihr in der Folge "Die Klassenreise" (Nr 83) freuen.
Fazit:
Unterm Strich ist "Mami in Not" unter den nach meinem Geschmack schwächeren letzten zehn Episoden im Vergleich zu den neuen die beste Folge. Bibi und Barbara erleben ein aufregendes Abenteuer mit vielen Hexereien. Kleine Hörer bekommen zusätzlich die Lehre mit auf den Weg, dass man sich an Gesetze halten und keinem anderen Schaden zufügen soll. Kleine Abzüge gibt es für die neuen Stimmen des Erzählers und der Hexen Mania und Walpurgia sowie für den nervigen Auftritt des Kakadus Kuriosus.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Barbara Blocksberg: H. Bruckhaus
Bernhard Blocksberg: G. Weber
Malizia: C. Harpen
Kuriosus: E.-M. Werth
Walpurgia: A.Bless
Erzähler: G. Schoß
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