* * * * *
Inhalt:
Justus kann sein Glück kaum fassen: Er erhält eine Einladung für die Quizshow "Wer knackt die Nuss?", bei der es 500.000 Dollar zu gewinnen gibt. Er wurde ausgewählt, weil er ein besonders schwieriges Kreuzworträtsel der "L.A. Post" lösen konnte. Im Studio trifft er kurz vor der Sendung auf den Moderator Nick Nobel. Mr. Nobel ist zunächst entsetzt, dass Justus so jung ist, und vertraut ihm auch bald an, warum. Seine kleine Tochter Larissa wurde entführt, und die Verbrecher verlangen, dass er während der Livesendung einige ihrer Fragen stellt - und dass der Kandidat sie unbedingt richtig beantworten muss.
Justus ist erschüttert, gibt aber sein Bestes und meistert auch die seltsamen Rätsel, die ihm gestellt werden. Doch die Entführer sind nicht zufrieden und fordern telefonisch genauere Erläuterungen. Die drei Detektive übernehmen den Fall, da die Polizei nicht eingeschaltet werden darf.
Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf den Piraten "Jack the Riddler", der einst für seine selbst ausgedachten Rätsel berühmt war. Alles deutet darauf hin, dass die Entführer seinen Schatz finden wollen - und dass die Rätsel den Weg dorthin weisen ...
Licht aus - Spot an!
Justus im Fernsehen - das ist für den Ersten Detektiv, der als Kind Karriere als "Pummelchen" bei den Kleinen Strolchen machte, keine neue Erfahrung.
~ Dramatischer Fall mit Rätseln ~
Es geht spannend los, mit mehr Dramatik als in vielen anderen Fällen der drei Jungs, denn eine Entführung ist natürlich ein viel heikleres Thema als verschwundene Gegenstände, um die es sich sonst öfter dreht. Außerdem gibt es Rätsel zu lösen, was an die gute alte Zeit der drei Fragezeichen erinnert - Wortspiele mit versteckten Schätzen gehören zu den ganz klassischen Themen in ihrem Repertoire, und es ist immer wieder schön, gerade für langjährige Fans, da ein Comeback zu erleben. Auch Piraten tauchen nicht zum ersten Mal in ihren Fällen auf, sind aber immer wieder gern gesehen. Nun kennt man Justus als Superhirn, aber diese Herausforderung macht selbst ihn nervös. Da fällt es zudem positiv auf, dass er eines der Rätsel nicht auf Anhieb lösen kann, sondern dies erst mit Hilfe von Peter und Bob und Internetrecherche geschieht. Überhaupt ist es glücklicherweise keine der Folgen, in denen Justus den Fall quasi im Alleingang löst und Peter und Bob mehr wie Handlanger wirken, das Mitwirken ist gleichmäßig auf alle drei Jungs verteilt.
~ Prominenter Gast-Sprecher ~
Das besondere Highlight der Folge ist Ilja Richter als Gastsprecher, der in der Rolle als Moderator natürlich ganz in seinem Element ist. Ohne Frage schafft er es auch, seinen Part immer glaubwürdig zu sprechen. Leider ist Nick Nobel vom Drehbuch her recht nervig angelegt, stockt viel beim Reden, spricht sowieso irrsinnig schnell, und es braucht etwas, bis man sich an seine überdrehte Art gewöhnt hat. Sieht man davon ab, bringt Ilja Richter diese Rolle sehr glaubwürdig und authentisch rüber. Das gilt selbstredend auch für die drei Hauptsprecher; Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich gehören ohnehin zur Creme de la Creme der Hörspielsprecher und spielen auch hier wieder die drei Detektive sehr sympathisch.
~ Ein paar Schwächen ~
Zum einen ist es etwas unschön inszeniert, dass ein gehöriger Zufall den drei Jungs bei der Klärung des Falles zu Hilfe kommt. Besser wäre, wenn sie wenigstens eine Ahnung in diese Richtung gehabt hätten, um diesen Verdacht dann zu überprüfen. Stattdessen sind sie zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort, profitieren von der Unachtsamkeit einer Person und durchschauen den Fall, ohne viel dafür tun zu müssen. Dazu kommt, dass der Hörer schon früher vermutet, wer hinter der Entführung stecken könnte, eine Stelle ist da leider zu offensichtlich geraten. Letztlich hätte man auch die Rätsel ruhig etwas kniffliger gestalten können. Für Justus, der in der Quizshow wenig Zeit zum Beantworten hat, ist die Leistung sehr gut; grundsätzlich sind die ersten Rätsel aber recht einfach, sodass es schwer vorstellbar ist, dass die Verbrecher nicht bereits früher dahintergekommen sind.
Fazit:
Eine Folge, die stark beginnt und mit netten Wörterrätseln aufwarten kann plus einem Ilja Richter als Gaststar, der sehr überzeugend spricht. Allerdings gibt es auch einige Schwächen, vor allem wird der Fall mehr durch Zufall als durch Kombinieren gelöst, was den Gesamteindruck erheblich schmälert.
Sprechernamen:
Justus Jonas: O. Rohrbeck
Peter Shaw: J. Wawrczeck
Bob Andrews: A. Fröhlich
Nick Nobel: I. Richter
Mike Pherson: M. Meyer
Erzähler: T. Fritsch
Justus kann sein Glück kaum fassen: Er erhält eine Einladung für die Quizshow "Wer knackt die Nuss?", bei der es 500.000 Dollar zu gewinnen gibt. Er wurde ausgewählt, weil er ein besonders schwieriges Kreuzworträtsel der "L.A. Post" lösen konnte. Im Studio trifft er kurz vor der Sendung auf den Moderator Nick Nobel. Mr. Nobel ist zunächst entsetzt, dass Justus so jung ist, und vertraut ihm auch bald an, warum. Seine kleine Tochter Larissa wurde entführt, und die Verbrecher verlangen, dass er während der Livesendung einige ihrer Fragen stellt - und dass der Kandidat sie unbedingt richtig beantworten muss.
Justus ist erschüttert, gibt aber sein Bestes und meistert auch die seltsamen Rätsel, die ihm gestellt werden. Doch die Entführer sind nicht zufrieden und fordern telefonisch genauere Erläuterungen. Die drei Detektive übernehmen den Fall, da die Polizei nicht eingeschaltet werden darf.
Bei ihren Nachforschungen stoßen sie auf den Piraten "Jack the Riddler", der einst für seine selbst ausgedachten Rätsel berühmt war. Alles deutet darauf hin, dass die Entführer seinen Schatz finden wollen - und dass die Rätsel den Weg dorthin weisen ...
Licht aus - Spot an!
Justus im Fernsehen - das ist für den Ersten Detektiv, der als Kind Karriere als "Pummelchen" bei den Kleinen Strolchen machte, keine neue Erfahrung.
~ Dramatischer Fall mit Rätseln ~
Es geht spannend los, mit mehr Dramatik als in vielen anderen Fällen der drei Jungs, denn eine Entführung ist natürlich ein viel heikleres Thema als verschwundene Gegenstände, um die es sich sonst öfter dreht. Außerdem gibt es Rätsel zu lösen, was an die gute alte Zeit der drei Fragezeichen erinnert - Wortspiele mit versteckten Schätzen gehören zu den ganz klassischen Themen in ihrem Repertoire, und es ist immer wieder schön, gerade für langjährige Fans, da ein Comeback zu erleben. Auch Piraten tauchen nicht zum ersten Mal in ihren Fällen auf, sind aber immer wieder gern gesehen. Nun kennt man Justus als Superhirn, aber diese Herausforderung macht selbst ihn nervös. Da fällt es zudem positiv auf, dass er eines der Rätsel nicht auf Anhieb lösen kann, sondern dies erst mit Hilfe von Peter und Bob und Internetrecherche geschieht. Überhaupt ist es glücklicherweise keine der Folgen, in denen Justus den Fall quasi im Alleingang löst und Peter und Bob mehr wie Handlanger wirken, das Mitwirken ist gleichmäßig auf alle drei Jungs verteilt.
~ Prominenter Gast-Sprecher ~
Das besondere Highlight der Folge ist Ilja Richter als Gastsprecher, der in der Rolle als Moderator natürlich ganz in seinem Element ist. Ohne Frage schafft er es auch, seinen Part immer glaubwürdig zu sprechen. Leider ist Nick Nobel vom Drehbuch her recht nervig angelegt, stockt viel beim Reden, spricht sowieso irrsinnig schnell, und es braucht etwas, bis man sich an seine überdrehte Art gewöhnt hat. Sieht man davon ab, bringt Ilja Richter diese Rolle sehr glaubwürdig und authentisch rüber. Das gilt selbstredend auch für die drei Hauptsprecher; Oliver Rohrbeck, Jens Wawrczeck und Andreas Fröhlich gehören ohnehin zur Creme de la Creme der Hörspielsprecher und spielen auch hier wieder die drei Detektive sehr sympathisch.
~ Ein paar Schwächen ~
Zum einen ist es etwas unschön inszeniert, dass ein gehöriger Zufall den drei Jungs bei der Klärung des Falles zu Hilfe kommt. Besser wäre, wenn sie wenigstens eine Ahnung in diese Richtung gehabt hätten, um diesen Verdacht dann zu überprüfen. Stattdessen sind sie zufällig zur rechten Zeit am rechten Ort, profitieren von der Unachtsamkeit einer Person und durchschauen den Fall, ohne viel dafür tun zu müssen. Dazu kommt, dass der Hörer schon früher vermutet, wer hinter der Entführung stecken könnte, eine Stelle ist da leider zu offensichtlich geraten. Letztlich hätte man auch die Rätsel ruhig etwas kniffliger gestalten können. Für Justus, der in der Quizshow wenig Zeit zum Beantworten hat, ist die Leistung sehr gut; grundsätzlich sind die ersten Rätsel aber recht einfach, sodass es schwer vorstellbar ist, dass die Verbrecher nicht bereits früher dahintergekommen sind.
Fazit:
Eine Folge, die stark beginnt und mit netten Wörterrätseln aufwarten kann plus einem Ilja Richter als Gaststar, der sehr überzeugend spricht. Allerdings gibt es auch einige Schwächen, vor allem wird der Fall mehr durch Zufall als durch Kombinieren gelöst, was den Gesamteindruck erheblich schmälert.
Sprechernamen:
Justus Jonas: O. Rohrbeck
Peter Shaw: J. Wawrczeck
Bob Andrews: A. Fröhlich
Nick Nobel: I. Richter
Mike Pherson: M. Meyer
Erzähler: T. Fritsch
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