* * * * *
Inhalt:
Bibi, Tina und Alex machen ein Wettreiten zum Martinshof. Dort angekommen treffen sie auf Freddy und seinen neuen Freund Manne, die für das morgige Motorcross-Rennen üben. Weil die Pferde von dem Lärm ganz unruhig werden, vertreiben Bibi, Tina und Alex die beiden. Freddy und Manne suchen sich an der Schlosskoppel ein neues Übungsgelände. Dort grasen die beiden Lieblingspferde des Grafen, Cleopatra und Arabia. Verschreckt vom Motorlärm springen sie über das Gatter und galoppieren davon.
Freddy ist entsetzt, denn schließlich kennt er Graf von Falkenstein und weiß, wie sehr der an seinen Pferden hängt. Manne kümmert das nicht, und er fährt davon. Als Freddy kurz darauf Bibi, Tina und Alex die ganze Sache beichtet, machen sie sich sofort auf die Suche nach den Pferden. Der Graf nimmt Freddy zur Strafe sein Motorrad ab - er bekommt es erst dann zurück, wenn die Stuten gefunden sind.
Freddy und Alex treffen auf Manne, der nicht daran denkt, sich an der Suche zu beteiligen. Stattdessen frohlockt er heimlich, als er erfährt, dass Freddy kein Motorrad mehr hat. Das ist die Chance für ihn, das Rennen morgen zu gewinnen! Im Wald entdeckt er schließlich die verlaufene Cleopatra. Anstatt sie zurückzubringen, versteckt er sie in einem Schuppen ...
Ja, wo laufen sie denn?
Die 52. Folge der Bibi und Tina-Reihe besteht im Wesentlichen aus altbewährten Zutaten, ohne eine Neuerung. Das macht die Episode zu einem soliden und durchaus unterhaltsamen, aber unterm Strich nur durchschnittlichen Hörspiel.
~ Vor falschen Freunden wird gewarnt ~
Positiv ist, dass hier Freddy eine Hauptrolle zugestanden wird, während er in anderen Folgen ja teilweise gar nicht auftaucht. Freddy war zu Beginn der Serie der ewige Störenfried, der sich mit der Zeit aber mauserte und ein freundschaftliches Verhältnis zu den Martins aufbaute. Dass er trotzdem ein Tunichtgut bleibt, zeigt sich an der Folge, in der er wieder einmal unter falschen Einfluss gerät. Sein "Freund" Manne ist ein Egoist, der nur an seinen Erfolg und an sein Motorrad denkt und nicht sich um Pferde oder die Natur schert. Durch ihn verfällt Freddy wieder zurück in schlechte Gewohnheiten, indem er trotz des Lärms nahe der Pferdekoppeln Motorrad fährt. Als die Pferde jedoch ausbrechen, meldet sich sofort sein Gewissen. Nicht nur, weil er weiß, dass er jetzt einen Heidenärger vom Grafen zu befürchten hat, sondern weil Freddy im Grunde Pferde doch ganz gern hat und ihnen nichts Böses will. Da zeigt sich allerdings, dass Manne kein wahrer Freund ist. Er lässt Freddy im Stich und versucht später sogar noch, Profit aus Freddys Bedrängnis zu schlagen, indem er Cleopatra versteckt, damit Freddy nicht am Rennen teilnehmen kann. Den kleinen Hörern wird auf diese Weise beigebracht, dass man sich die Leute, denen man vertraut und die man als Freunde bezeichnet, sehr genau aussuchen soll. Anderenfalls kann es einem ergehen wie Freddy, der den Verlust von Cleopatra und Arabia ganz allein ausbaden muss, obwohl er nicht mal die Hauptschuld daran trägt.
Zudem ist Freddy eine gelungene Nebenfigur. Er ist frech und unbekümmert, und gerade weil er so unperfekt ist und sich nie zu einem Musterknaben entwickeln wird, ist er ein abwechslungsreicher Sympathieträger. Nebenbei lernen Kinder auch hier wieder einmal, dass vorsichtiger und behutsamer Umgang mit Tieren und hier speziell mit Pferden gefragt ist. Motorcrossrennen und Pferde sind eben zwei Bereiche, die es voneinander zu trennen gilt. Rücksichtnahme ist gefragt, wenn man sich in der Nähe von Pferden aufhält, um den empfindlichen Tieren nicht zu schaden.
Erfreulich ist außerdem, dass in der Folge zwar auch wieder einmal Tinas Freund Alex mitspielt, sich die beiden aber nicht, wie so oft in der Vergangenheit geschehen, gegenseitig anzicken. Besonders von Tina kennt man es ja leider, dass sie eine übertriebene Eifersucht an den Tag legt und sie sich sehr besitzergreifend gegenüber Alex verhält. In dieser Folge aber bilden Bibi, Tina und Alex ein Team. Für Streitereien ist keine Zeit, es geht um das Wohl der Pferde, und dementsprechend wird auch gehandelt.
~ Humor trotz Dramatik ~
Auch Graf Falko von Falkenstein kommt in dieser Folge sehr sympathisch rüber. Zwar verhält er sich streng gegenüber Freddy und macht seinem Ärger deutlich Luft, aber das ist ja nur berechtigt, denn schließlich muss er um das Leben seiner beiden Lieblingspferde bangen. Sehr amüsant ist bereits die ersten Szene mit ihm, in der sein steifer Butler Dagobert ihm in ernstem Ton berichtet, dass die Leiter, von der er gefallen ist und deretwegen er sich ein Bein gebrochen hat, zu Kleinholz verarbeitet wurde. Der fassungslose Graf hat in seiner ersten Wut diese Anordnung getroffen, dabei aber nicht im Entferntesten gedacht, dass das jemand ernst meinen könnte - bei seinem Butler Dagobert sollte er allerdings langsam wissen, dass dieser so ziemlich alles ernst nimmt. Auch bei Bibi und Tina bleibt noch auf der Pferdesuche Platz für Humor. Dem armen Freddy, der dem Graf das Missgeschick beichten soll und der fürchtet, dass ihm der Kopf abgerissen wird, beruhigt Bibi sehr leichthin mit einem: "Keine Angst, ich hex ihn dir wieder dran!"
~ Keine Innovation, wenig Spannung ~
Davon abgesehen ist diese Folge allerdings eher ein Mischmasch aus lauter alten Folgen. Den vorübergehenden Verlust von Cleopatra, der Lieblingsstute des Grafen, kennt man bereits aus "Der Pferdedieb", auch wenn dort Vorsatz mit am Werke war. Dass Freddy sich mit motorradsüchtigen Jungs einlässt, ist auch nichts Neues, das kennt man aus "Die wilde Meute", wo ebenfalls Pferde durch den Motorlärm scheu gemacht werden. Es ist sowieso ein alter Hut, dass Freddy immer wieder mit seiner Motorradleidenschaft für Unmut sorgt. Diese Nutzung bekannter Versatzstücke wäre nicht so schlimm, wenn sie wenigstens spannender aufbereitet wäre.
Aber tatsächlich verspricht der Titel "Freddy in der Klemme" mehr, als die Episode dann wirklich halten kann. Freddy steckt zwar in einer unangenehmen Lage, weil er Ärger bekommt und ihm der Ausfall vom Rennen droht, aber von einer Gefahr kann bei ihm nicht die Rede sein. Da sind es eher die verstörten Pferde Cleopatra und Arabia, die in echte Gefahr geraten, schließlich hätten sie sich auf ihrer Flucht leicht verletzen können. Ähnliches gilt für das Cover, das Bibi, Tina und Freddy (der darauf wie ein Mädchen aussieht ;-) in einem Eisenbahntunnel zeigt, während sich ein Zug den dreien nähert. Diese höchst dramatische Situation spielt aber in der Geschichte nur eine ganz kleine Rolle. Wenn man das nicht weiß, könnte man auch hier meinen, dass sich Freddy in ernsthafter Gefahr befindet.
Ein bisschen zu blass bleibt außerdem die Rolle von Freddys falschem Freund Manne, der ziemlich austauschbar erscheint. Da war beispielsweise Archibald von Falkenstein (aus "Mikosch kehrt zurück"), der Neffe des Grafen, ein interessanterer Bösewicht, ebenso Boris Brandt aus "Der Pferdedieb". Ein Schwachpunkt des Hörspiels ist zudem das Ende, das nicht nur recht schnell daherkommt, sondern auch einfallslos gestaltet ist. Ohne zu viel verraten zu wollen, ist es schade, dass hier der Zufall eine große Rolle spielt, damit Manne nicht doch noch besser wegkommt als verdient.
Bei den Sprechern ist es immer noch schade, dass der verstorbene Joachim Nottke nicht mehr als liebenswerter Erzähler mit dabei ist, auch wenn man sich langsam an seinen Nachfolger Gunter Schoß gewöhnt. Besonders hervorzuheben ist Freddy, den Hörspielfreunde natürlich seit vielen Jahren als Justus Jonas von den "drei Fragezeichen" kennen. Während er dort den altklugen und überschlauen Detektiv spricht, gibt er hier überzeugend die Rolle des im Grunde sympathischen Rowdys. Sein Freund Manne wird gesprochen von Jesco Wirthgen, der unter anderem als Darsteller bei "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" aktiv ist. Er kommt nicht besonders einprägsam daher, das mag aber auch an der Figur des Manne liegen, die grundsätzlich nicht weiter interessant angelegt ist.
Fazit:
Ein durchschnittliches Hörspiel, das einerseits einen guten Lerneffekt bietet und mit Humor unterhält, andererseits aber auch vorhersehbar verläuft und an diverse ältere Folgen erinnert. Alles in allem ist es eine solide Folge, die in der Sammlung der Bibi-und-Tina-Fans nicht fehlen sollte, die sich aber durch nichts besonders hervorhebt.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Tina Martin: D. Hugo
Alexander: S.-J. Hasper
Graf von Falkenstein: E. Prüter
Frau Martin: E. Meyka
Freddy: O. Rohrbeck
Manne: J. Wirthgen
Erzähler: G. Schoß
Bibi, Tina und Alex machen ein Wettreiten zum Martinshof. Dort angekommen treffen sie auf Freddy und seinen neuen Freund Manne, die für das morgige Motorcross-Rennen üben. Weil die Pferde von dem Lärm ganz unruhig werden, vertreiben Bibi, Tina und Alex die beiden. Freddy und Manne suchen sich an der Schlosskoppel ein neues Übungsgelände. Dort grasen die beiden Lieblingspferde des Grafen, Cleopatra und Arabia. Verschreckt vom Motorlärm springen sie über das Gatter und galoppieren davon.
Freddy ist entsetzt, denn schließlich kennt er Graf von Falkenstein und weiß, wie sehr der an seinen Pferden hängt. Manne kümmert das nicht, und er fährt davon. Als Freddy kurz darauf Bibi, Tina und Alex die ganze Sache beichtet, machen sie sich sofort auf die Suche nach den Pferden. Der Graf nimmt Freddy zur Strafe sein Motorrad ab - er bekommt es erst dann zurück, wenn die Stuten gefunden sind.
Freddy und Alex treffen auf Manne, der nicht daran denkt, sich an der Suche zu beteiligen. Stattdessen frohlockt er heimlich, als er erfährt, dass Freddy kein Motorrad mehr hat. Das ist die Chance für ihn, das Rennen morgen zu gewinnen! Im Wald entdeckt er schließlich die verlaufene Cleopatra. Anstatt sie zurückzubringen, versteckt er sie in einem Schuppen ...
Ja, wo laufen sie denn?
Die 52. Folge der Bibi und Tina-Reihe besteht im Wesentlichen aus altbewährten Zutaten, ohne eine Neuerung. Das macht die Episode zu einem soliden und durchaus unterhaltsamen, aber unterm Strich nur durchschnittlichen Hörspiel.
~ Vor falschen Freunden wird gewarnt ~
Positiv ist, dass hier Freddy eine Hauptrolle zugestanden wird, während er in anderen Folgen ja teilweise gar nicht auftaucht. Freddy war zu Beginn der Serie der ewige Störenfried, der sich mit der Zeit aber mauserte und ein freundschaftliches Verhältnis zu den Martins aufbaute. Dass er trotzdem ein Tunichtgut bleibt, zeigt sich an der Folge, in der er wieder einmal unter falschen Einfluss gerät. Sein "Freund" Manne ist ein Egoist, der nur an seinen Erfolg und an sein Motorrad denkt und nicht sich um Pferde oder die Natur schert. Durch ihn verfällt Freddy wieder zurück in schlechte Gewohnheiten, indem er trotz des Lärms nahe der Pferdekoppeln Motorrad fährt. Als die Pferde jedoch ausbrechen, meldet sich sofort sein Gewissen. Nicht nur, weil er weiß, dass er jetzt einen Heidenärger vom Grafen zu befürchten hat, sondern weil Freddy im Grunde Pferde doch ganz gern hat und ihnen nichts Böses will. Da zeigt sich allerdings, dass Manne kein wahrer Freund ist. Er lässt Freddy im Stich und versucht später sogar noch, Profit aus Freddys Bedrängnis zu schlagen, indem er Cleopatra versteckt, damit Freddy nicht am Rennen teilnehmen kann. Den kleinen Hörern wird auf diese Weise beigebracht, dass man sich die Leute, denen man vertraut und die man als Freunde bezeichnet, sehr genau aussuchen soll. Anderenfalls kann es einem ergehen wie Freddy, der den Verlust von Cleopatra und Arabia ganz allein ausbaden muss, obwohl er nicht mal die Hauptschuld daran trägt.
Zudem ist Freddy eine gelungene Nebenfigur. Er ist frech und unbekümmert, und gerade weil er so unperfekt ist und sich nie zu einem Musterknaben entwickeln wird, ist er ein abwechslungsreicher Sympathieträger. Nebenbei lernen Kinder auch hier wieder einmal, dass vorsichtiger und behutsamer Umgang mit Tieren und hier speziell mit Pferden gefragt ist. Motorcrossrennen und Pferde sind eben zwei Bereiche, die es voneinander zu trennen gilt. Rücksichtnahme ist gefragt, wenn man sich in der Nähe von Pferden aufhält, um den empfindlichen Tieren nicht zu schaden.
Erfreulich ist außerdem, dass in der Folge zwar auch wieder einmal Tinas Freund Alex mitspielt, sich die beiden aber nicht, wie so oft in der Vergangenheit geschehen, gegenseitig anzicken. Besonders von Tina kennt man es ja leider, dass sie eine übertriebene Eifersucht an den Tag legt und sie sich sehr besitzergreifend gegenüber Alex verhält. In dieser Folge aber bilden Bibi, Tina und Alex ein Team. Für Streitereien ist keine Zeit, es geht um das Wohl der Pferde, und dementsprechend wird auch gehandelt.
~ Humor trotz Dramatik ~
Auch Graf Falko von Falkenstein kommt in dieser Folge sehr sympathisch rüber. Zwar verhält er sich streng gegenüber Freddy und macht seinem Ärger deutlich Luft, aber das ist ja nur berechtigt, denn schließlich muss er um das Leben seiner beiden Lieblingspferde bangen. Sehr amüsant ist bereits die ersten Szene mit ihm, in der sein steifer Butler Dagobert ihm in ernstem Ton berichtet, dass die Leiter, von der er gefallen ist und deretwegen er sich ein Bein gebrochen hat, zu Kleinholz verarbeitet wurde. Der fassungslose Graf hat in seiner ersten Wut diese Anordnung getroffen, dabei aber nicht im Entferntesten gedacht, dass das jemand ernst meinen könnte - bei seinem Butler Dagobert sollte er allerdings langsam wissen, dass dieser so ziemlich alles ernst nimmt. Auch bei Bibi und Tina bleibt noch auf der Pferdesuche Platz für Humor. Dem armen Freddy, der dem Graf das Missgeschick beichten soll und der fürchtet, dass ihm der Kopf abgerissen wird, beruhigt Bibi sehr leichthin mit einem: "Keine Angst, ich hex ihn dir wieder dran!"
~ Keine Innovation, wenig Spannung ~
Davon abgesehen ist diese Folge allerdings eher ein Mischmasch aus lauter alten Folgen. Den vorübergehenden Verlust von Cleopatra, der Lieblingsstute des Grafen, kennt man bereits aus "Der Pferdedieb", auch wenn dort Vorsatz mit am Werke war. Dass Freddy sich mit motorradsüchtigen Jungs einlässt, ist auch nichts Neues, das kennt man aus "Die wilde Meute", wo ebenfalls Pferde durch den Motorlärm scheu gemacht werden. Es ist sowieso ein alter Hut, dass Freddy immer wieder mit seiner Motorradleidenschaft für Unmut sorgt. Diese Nutzung bekannter Versatzstücke wäre nicht so schlimm, wenn sie wenigstens spannender aufbereitet wäre.
Aber tatsächlich verspricht der Titel "Freddy in der Klemme" mehr, als die Episode dann wirklich halten kann. Freddy steckt zwar in einer unangenehmen Lage, weil er Ärger bekommt und ihm der Ausfall vom Rennen droht, aber von einer Gefahr kann bei ihm nicht die Rede sein. Da sind es eher die verstörten Pferde Cleopatra und Arabia, die in echte Gefahr geraten, schließlich hätten sie sich auf ihrer Flucht leicht verletzen können. Ähnliches gilt für das Cover, das Bibi, Tina und Freddy (der darauf wie ein Mädchen aussieht ;-) in einem Eisenbahntunnel zeigt, während sich ein Zug den dreien nähert. Diese höchst dramatische Situation spielt aber in der Geschichte nur eine ganz kleine Rolle. Wenn man das nicht weiß, könnte man auch hier meinen, dass sich Freddy in ernsthafter Gefahr befindet.
Ein bisschen zu blass bleibt außerdem die Rolle von Freddys falschem Freund Manne, der ziemlich austauschbar erscheint. Da war beispielsweise Archibald von Falkenstein (aus "Mikosch kehrt zurück"), der Neffe des Grafen, ein interessanterer Bösewicht, ebenso Boris Brandt aus "Der Pferdedieb". Ein Schwachpunkt des Hörspiels ist zudem das Ende, das nicht nur recht schnell daherkommt, sondern auch einfallslos gestaltet ist. Ohne zu viel verraten zu wollen, ist es schade, dass hier der Zufall eine große Rolle spielt, damit Manne nicht doch noch besser wegkommt als verdient.
Bei den Sprechern ist es immer noch schade, dass der verstorbene Joachim Nottke nicht mehr als liebenswerter Erzähler mit dabei ist, auch wenn man sich langsam an seinen Nachfolger Gunter Schoß gewöhnt. Besonders hervorzuheben ist Freddy, den Hörspielfreunde natürlich seit vielen Jahren als Justus Jonas von den "drei Fragezeichen" kennen. Während er dort den altklugen und überschlauen Detektiv spricht, gibt er hier überzeugend die Rolle des im Grunde sympathischen Rowdys. Sein Freund Manne wird gesprochen von Jesco Wirthgen, der unter anderem als Darsteller bei "Gute Zeiten - Schlechte Zeiten" aktiv ist. Er kommt nicht besonders einprägsam daher, das mag aber auch an der Figur des Manne liegen, die grundsätzlich nicht weiter interessant angelegt ist.
Fazit:
Ein durchschnittliches Hörspiel, das einerseits einen guten Lerneffekt bietet und mit Humor unterhält, andererseits aber auch vorhersehbar verläuft und an diverse ältere Folgen erinnert. Alles in allem ist es eine solide Folge, die in der Sammlung der Bibi-und-Tina-Fans nicht fehlen sollte, die sich aber durch nichts besonders hervorhebt.
Sprechernamen:
Bibi Blocksberg: S. Bonasewicz
Tina Martin: D. Hugo
Alexander: S.-J. Hasper
Graf von Falkenstein: E. Prüter
Frau Martin: E. Meyka
Freddy: O. Rohrbeck
Manne: J. Wirthgen
Erzähler: G. Schoß
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