Produktinfos:
Ausgabe: 2010
Seiten: 32
Amazon
* * * * *
Die Autorin:
Liane Schneider studierte zunächst Chemie und Kunst und arbeitete als Lehrerin. Ihre eigene Tochter Conni inspirierte sie zu der Kinderbuchreihe "Meine Freundin Conni", in der bereits zahlreiche Bände erschienen sind, u.a. Conni auf dem Bauernhof, Conni backt Pizza und Conni bekommt eine Katze.
Inhalt:
Bislang ging Conni in den Kindergarten - jetzt aber steht ihr sechster Geburtstag bevor und im kommenden Sommer wird sie eingeschult werden. Connis Eltern bekommen einen Brief, in dem alles Wichtige zur Anmeldung steht. Am Tag vor der Anmeldung ist Conni recht aufgeregt, denn sie weiß noch nicht, ob es ihr in der Schule auch gefallen wird.
Am nächsten Morgen geht es gemeinsam mit Mama in die Schule zur Anmeldung. Conni sieht andere Kinder in ihrem Alter, die vielleicht in ihre Klasse kommen werden. Außerdem bekommt sie einen guten Eindruck von der Schule: Sie schauen in die Klassenräume und treffen andere Schüler. Kurz vor der Einschulung wird Conni noch von einer Ärztin untersucht und es wird überprüft, ob sie wirklich schon bereit für die Schule ist.
Zu ihrer Freude erfährt Conni, dass sie mit ihrer besten Freundin Julia in die gleiche Klasse kommt. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen: Stifte, Hefte und Malkasten kaufen, Oma schenkt einen Schulranzen und dann ist es auch schon soweit und Conni erlebt den ersten Schultag ...
Bewertung:
Auch Klein-Conni wird älter und geht irgendwann in die Schule. Für Kinder im Vorschulalter ist dieses Büchlein sehr gut geeignet, um auf dieses Thema einzustimmen und vor allem die Angst zu nehmen und dafür Neugierde zu wecken. Conni ist zwar kein ängstliches Kind, aber trotzdem hat sie ein paar Bedenken, bevor es zum ersten Mal in die Schule geht - sie fragt sich vor allem, ob sie die Lehrerin mögen wird. In einem Film hat sie einmal eine sehr strenge Lehrerin gesehen und das macht ihr Sorge. Ihr Vater beruhigt sie aber und erklärt, dass der Film übertrieben war. Außerdem stellt er ihr in Aussicht, dass sie ja bald ihrem kleinen Bruder Gutenachtgeschichten vorlesen kann - und das möchte Conni natürlich gerne.
Die Schule wird sympathisch dargestellt, sowohl die Sekretärin als auch die Schulärztin und später die Lehrerin sind sehr nett. Connis Lehrerin Frau Sommer ist eine flotte junge Frau und auch im Klassenzimmer fühlen sich die Kinder sofort wohl. Es hat ein kuscheliges Sofa, ein paar Bilder an den Wänden, Blumen auf der Fensterbank und spannende Utensilien wie einen Globus. Am ersten Tag wird nur der Stundenplan verteilt, ein Bild einer Schultüte ausgemalt und ein Klassenfoto gemacht. Zudem gibt es eine freundliche Begrüßung durch den Rektor und die Kinder der vierten Klasse führen ein kurzes Theaterstück auf. Connis Neugierde ist durch diesen Tag geweckt und sie kann es kaum erwarten, Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen. Die Abläufe in einer Schule werden leicht verständlich und sehr kindgerecht dargestellt - vermutlich wird es den allermeisten anderen Kinder nach dem Vorlesen auch so gehen, dass sie bald in die Schule wollen.
Bei den Zeichnungen werden die Menschen zwar recht einfach dargestellt, aber insgesamt sind die Bilder sehr liebenswert geraten. Vor allem sind sie detailreich und ein Kind kann sich lange mit ihnen beschäftigen, d es so viel zu entdecken gibt. Connis Zimmer beispielsweise ist sehr hübsch gemalt: Über ihrem Bett hängt ein niedliches Mobilé mit Schäfchen und es ist nicht alles perfekt aufgeräumt, eine Puppe liegt herum, ein aufgeschlagenes Buch, ein paar Stifte. Es ist ein realistisches Kinderzimmer, nicht wirklich chaotisch, aber auch nicht perfekt wie aus einem Katalog. In der Schule hängen sowohl in den Klassenzimmern als auch auf den Flur viele Bilder und bei der Darstellung von Connis Mitschülern wurde sich viel Mühe gegeben, alle Kinder unterschiedlich aussehen zu lassen: Sie haben rote Zöpfe, kurze Haare, lange Haare, es sind türkische Zwillingsmädchen dabei, ein dunkelhäutiges Mädchen und ein asiatischer Junge. Der erste Schultag verrät natürlich noch nicht viel über den tatsächlichen Schulalltag - das Buch dient nur als erste Einführung und dreht sich eher um den Einschulungstag.
Fazit:
Ein schönes Kinderbuch, das gut geeignet ist, um Vorschulkinder mit dem Thema Einschulung zu konfrontieren. Es ist leicht verständlich geschrieben, schön bebildert und macht neugierig auf die Schule.
Ausgabe: 2010
Seiten: 32
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Die Autorin:
Liane Schneider studierte zunächst Chemie und Kunst und arbeitete als Lehrerin. Ihre eigene Tochter Conni inspirierte sie zu der Kinderbuchreihe "Meine Freundin Conni", in der bereits zahlreiche Bände erschienen sind, u.a. Conni auf dem Bauernhof, Conni backt Pizza und Conni bekommt eine Katze.
Inhalt:
Bislang ging Conni in den Kindergarten - jetzt aber steht ihr sechster Geburtstag bevor und im kommenden Sommer wird sie eingeschult werden. Connis Eltern bekommen einen Brief, in dem alles Wichtige zur Anmeldung steht. Am Tag vor der Anmeldung ist Conni recht aufgeregt, denn sie weiß noch nicht, ob es ihr in der Schule auch gefallen wird.
Am nächsten Morgen geht es gemeinsam mit Mama in die Schule zur Anmeldung. Conni sieht andere Kinder in ihrem Alter, die vielleicht in ihre Klasse kommen werden. Außerdem bekommt sie einen guten Eindruck von der Schule: Sie schauen in die Klassenräume und treffen andere Schüler. Kurz vor der Einschulung wird Conni noch von einer Ärztin untersucht und es wird überprüft, ob sie wirklich schon bereit für die Schule ist.
Zu ihrer Freude erfährt Conni, dass sie mit ihrer besten Freundin Julia in die gleiche Klasse kommt. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen: Stifte, Hefte und Malkasten kaufen, Oma schenkt einen Schulranzen und dann ist es auch schon soweit und Conni erlebt den ersten Schultag ...
Bewertung:
Auch Klein-Conni wird älter und geht irgendwann in die Schule. Für Kinder im Vorschulalter ist dieses Büchlein sehr gut geeignet, um auf dieses Thema einzustimmen und vor allem die Angst zu nehmen und dafür Neugierde zu wecken. Conni ist zwar kein ängstliches Kind, aber trotzdem hat sie ein paar Bedenken, bevor es zum ersten Mal in die Schule geht - sie fragt sich vor allem, ob sie die Lehrerin mögen wird. In einem Film hat sie einmal eine sehr strenge Lehrerin gesehen und das macht ihr Sorge. Ihr Vater beruhigt sie aber und erklärt, dass der Film übertrieben war. Außerdem stellt er ihr in Aussicht, dass sie ja bald ihrem kleinen Bruder Gutenachtgeschichten vorlesen kann - und das möchte Conni natürlich gerne.
Die Schule wird sympathisch dargestellt, sowohl die Sekretärin als auch die Schulärztin und später die Lehrerin sind sehr nett. Connis Lehrerin Frau Sommer ist eine flotte junge Frau und auch im Klassenzimmer fühlen sich die Kinder sofort wohl. Es hat ein kuscheliges Sofa, ein paar Bilder an den Wänden, Blumen auf der Fensterbank und spannende Utensilien wie einen Globus. Am ersten Tag wird nur der Stundenplan verteilt, ein Bild einer Schultüte ausgemalt und ein Klassenfoto gemacht. Zudem gibt es eine freundliche Begrüßung durch den Rektor und die Kinder der vierten Klasse führen ein kurzes Theaterstück auf. Connis Neugierde ist durch diesen Tag geweckt und sie kann es kaum erwarten, Rechnen, Lesen und Schreiben zu lernen. Die Abläufe in einer Schule werden leicht verständlich und sehr kindgerecht dargestellt - vermutlich wird es den allermeisten anderen Kinder nach dem Vorlesen auch so gehen, dass sie bald in die Schule wollen.
Bei den Zeichnungen werden die Menschen zwar recht einfach dargestellt, aber insgesamt sind die Bilder sehr liebenswert geraten. Vor allem sind sie detailreich und ein Kind kann sich lange mit ihnen beschäftigen, d es so viel zu entdecken gibt. Connis Zimmer beispielsweise ist sehr hübsch gemalt: Über ihrem Bett hängt ein niedliches Mobilé mit Schäfchen und es ist nicht alles perfekt aufgeräumt, eine Puppe liegt herum, ein aufgeschlagenes Buch, ein paar Stifte. Es ist ein realistisches Kinderzimmer, nicht wirklich chaotisch, aber auch nicht perfekt wie aus einem Katalog. In der Schule hängen sowohl in den Klassenzimmern als auch auf den Flur viele Bilder und bei der Darstellung von Connis Mitschülern wurde sich viel Mühe gegeben, alle Kinder unterschiedlich aussehen zu lassen: Sie haben rote Zöpfe, kurze Haare, lange Haare, es sind türkische Zwillingsmädchen dabei, ein dunkelhäutiges Mädchen und ein asiatischer Junge. Der erste Schultag verrät natürlich noch nicht viel über den tatsächlichen Schulalltag - das Buch dient nur als erste Einführung und dreht sich eher um den Einschulungstag.
Fazit:
Ein schönes Kinderbuch, das gut geeignet ist, um Vorschulkinder mit dem Thema Einschulung zu konfrontieren. Es ist leicht verständlich geschrieben, schön bebildert und macht neugierig auf die Schule.
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