* * * * *
Inhalt:
Benjamin und Otto schauen sich gemeinsam die Eiskunstlauf-Meisterschaften im Fernsehen an. Dabei geraten sie in einen kleinen Streit, weil Otto meint, dass Benjamin zu schwer zum Eislaufen sei. Benjamin will sich Schlittschuhe besorgen und anschließend seinem Freund das Gegenteil beweisen.
Während Otto am See auf Benjamin wartet, beobachtet er die kleine Jasmin beim Eislauf-Training mit ihrer strengen Mutter, die Höchstleistungen von ihrer Tochter fordert. Wenig später entdeckt er auch Maria aus der Parallelklasse, die noch besser läuft als Jasmin. Nur zu gerne würde Maria an dem Eiskunstlauf-Wettbewerb teilnehmen. Die Siegerin erhält als Eisprinzessin eine große Geldsumme. Das Geld könnte Maria gut für ihre kranke Mutter gebrauchen, die teure Medizin benötigt. Aber Maria glaubt nicht an einen Sieg, zumal sie sich nicht mal ein schönes Kostüm leisten kann und wegen ihrer kranken Mutter nicht viel Zeit zum Trainieren hat.
Währenddessen hat sich Benjamin aus zwei Bratpfannen Schlittschuhe gebastelt. Auf dem See gerät er mit Jasmins Mutter in Streit, die ihn beschimpft. Sogar Jasmin findet, dass Maria besser läuft als sie. Doch Jasmins Mutter will unbedingt erreichen, dass ihre Tochter den Wettbewerb gewinnt. Um Maria auszuschalten, greift sie zu einem gemeinen Trick. Benjamin und Otto sind empört ...
Bewertung:
Benjamin als Retter in der Not - das ist ein Motiv, das man aus vielen seiner Geschichten kennt. In diesem Fall ist es ein kleines, armes Mädchen mit einer schwerkranken Mutter, das seine Hilfe benötigt. Dabei werden die Hörer nicht nur gut unterhalten, sondern bekommen auch wieder einmal eine Lehre mit auf den Weg.
~ Lehren und moralische Zeigefinger ~
In der Geschichte werden zum einen überehrgeizige Eltern kritisiert, die von ihren Kindern stets Bestleistungen verlangen. Der Begriff der "Eiskunstlaufmutter" ist zum geflügelten Wort geworden und steht für Eltern bzw Mütter, die permanente Höchstleistungen von ihren Kindern erfordern und einen starken Druck auf sie ausüben. Das kann grundsätzlich auch eine andere Sportart, Begabung oder auf die Schule bezogen sein. Man kennt das Phänomen aber vor allem vom Eiskunstlauf her, wo Kinder bereits in sehr jungen Jahren erfolgreich sein müssen - so wie hier die kleine Jasmin. Ihre Mutter fordert sie ständig dazu auf, noch mal eine Runde zu laufen, noch mal eine Pirouette zu drehen, noch mal zu springen, und lässt keine Widerworte gelten. Dabei sorgt diese Überforderung in aller Regel bloß dafür, dass man Kindern ihre Begabung verleidet und dass sie ihr nicht mehr mit Freude und Entspanntheit, sondern mit Angst und Nervosität nachgehen. Das sehen auch Benjamin und Otto so, die entsetzt über das Verhalten von Jasmins Mutter sind. An ihr bekommt der Zuhörer demonstriert, dass man es anderen gönnen soll, wenn sie besser sind, so wie Jasmin ohne Neid einsieht, dass ihre Konkurrentin Marie besser läuft als sie selbst.
Des Weiteren erinnert das Hörspiel daran, dass man an sich und seine Träume glauben soll. Die kleine Maria hat zu Beginn der Geschichte kaum eine Hoffnung, dass sie den Titel der Eisprinzessin gewinnen kann, und sie braucht alle Ermutigungen von Benjamin, von Otto und von ihrer kranken Mutter, um ihre Chance wahrzunehmen.
Bei so viel Moral bleibt auch der erhobene Zeigefinger nicht ganz aus, ebensowenig wie der Kitsch, der hier selbst für ein Kinderhörspiel sehr dick aufgetragen wird. Die Gegenüberstellung von der reichen Jasmin mit ihrer ehrgeizigen Mutter und der armen Maria, deren Mutter krank im Bett liegen muss, ist sehr offensichtlich und schwarz-weiß geraten. Diese Situation vom armen Kind, das dringend Medizin für die Mutter besorgen muss, erinnert schon deutlich an eine Märchenkonstellation, ebenso wie der glückliche Ausgang - kein Wunder, denn welchem etwa achtjährigen Mädchen geht es schon so, dass es dringend einen Wettbewerb gewinnen will, um "bessere Medizin für Mami" kaufen zu können?
~ Winterliches Setting ~
Faszinierend für alle Kinder dürfte die winterliche Atmosphäre sein, die das Hörspiel heraufbeschwört. Überall liegt Schnee, und statt im modernen Eisstadion fahren die Kindern auf dem gefrorenen Teich Schlittschuh. Gerade im Zeitalter der Computerspiele und der DVDs ist es schön zu hören, wenn in einer Geschichte auf eher altmodische Beschäftigungen zurückgegriffen wird. Benjamin Blümchen geht zwar mit der Zeit, aber dennoch bestechen auch die neueren Folgen durch eine angenehme Nostalgie. Das gilt auch für das Ende, als zu Marias Lauf schöne klassische Musik erklingt. Richtig gemütlich wird es dann, als Otto nach dem Eislaufwettbewerb bei Benjamin übernachtet. Die beiden kuscheln sich ins Heu und beobachten den Himmel. In dem Moment fällt eine Sternschnuppe, und Otto sagt Benjamin, dass er sich etwas wünschen soll. Er erklärt, dass hinter den Sternen die Feen wohnen, die die Wünsche erfüllen. Tatsächlich wird Benjamins Wunsch an die "Sternschnuppenfee" wahr, indem ihm die Fee im Traum erscheint und einen Hinweis auf die Lösung verrät. Liebevoll wird beschrieben, wie die Fee aus Goldstaub erscheint und Benjamin spielerisch mit ihrem Wedel am Rüssel kitzelt. Kinder lieben solche Geschichten über Sternschnuppen und Feen, und vielleicht bietet diese kleine Episode den Eltern einen Anreiz, sich selbst auch solche Geschichten zu anderen Phänomenen auszudenken - zum Beispiel zur untergehenden Sonne, zum morgendlichen Tau, zum heulenden Wind oder zu Schneekristallen am Fenster.
~ Humorvolle Untertöne ~
Nicht nur besinnlich, sondern auch humorvoll geht es in der Folge zu. Allein die Vorstellung, wie Benjamin sich beim Schlittschuhlaufen anstellt, dürfte bei den kleinen Hörern für Belustigung sorgen. Das fängt schon damit an, dass Benjamin natürlich bei seiner Größe keine gekauften Schlittschuhe besitzt, sondern sich spontan selbst welche aus Wärter Karls Bratpfannen bastelt. Dem sprachlosen Otto stellt er stolz seine Erfindung vor: "Universal-Ski-und Schlittschuh-Schuhe". Dumm ist nur, dass die "Schuhe" keine Bremse haben und Benjamin erst mal den Hügel hinunterbrettert. Jeder, der einmal auf Skiern oder Schlittschuhen stand, wird diese Situation nur zu gut nachvollziehen können.
Wie üblich amüsant in ihrer Hektik ist Karla Kolumna, die rasende Reporterin, die den Direktor der Eisrevue, Carlo Rosini, respektlos mit "Rosinichen" anredet. Für einen Lacher zum Abschluss sorgt Herr Tierlieb, der mitten in das Happy End die gute Nachricht vom neugeborenen Eisbärbaby hineinjubelt und von der ganzen Eiskunstsache über diese Aufregung wohl gar nichts mitbekommen hat. "Es ist ein Junge!", ruft er begeistert und verwirrt damit Karla Kolumna, die zunächst gar nicht begreift, um welchen "Jungen" es denn jetzt geht.
~ Passende Sprecher ~
Wie üblich überzeugen die Sprecher in ihren Rollen und sind perfekt für ihre Darstellung ausgewählt worden. Die kleine Maria spricht mit einer zarten, sehr kindlichen Stimme, der man die Traurigkeit und die Mutlosigkeit anhört. Besonders ausdrucksstark ist Jasmins Mutter geraten, die von Kerstin Sanders-Dornseif gesprochen wird. Ihre Stimme besticht durch eine ausgeprägte Überbetonung, die ihr einen affektierten, arroganten Tonfall verleiht und genau zum Charakter der unsympathischen Mutter passt. Sowohl der Sprecher von Benjamin, Edgar Ott, als auch der von Herrn Tierlieb, Hermann Wagner, sind hier in einer ihrer letzten Rollen zu hören. Edgar Ott verstarb wenig später, Hermann Wagner ging nach meinen Information in den Ruhestand. Tatsächlich klingt seine Stimme hier auch deutlich heiserer und angestrengter als in früheren Folgen.
Fazit:
Eine unterhaltsame und sehr lehrreiche Folge, die daran erinnert, dass man Kinder nicht überfordern soll, und die dazu aufruft, an sein Können und seine Träume zu glauben. Ein kleines Manko ist der übertriebene Kitsch, sowohl in der Schwarz-Weiß-Malerei der Charaktere als auch im 180 Grad-Wendungs-Happy End, das in jeder Hinsicht dick aufgetragen ist. Unterm Strich machen die humorvollen Stellen, die guten Sprecher und die heimelige winterliche Atmosphäre aus der Geschichte ein empfehlenswertes Hörspiel, das darüber hinaus noch wichtige Themen anschneidet.
Sprechernamen:
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: K. Primel
Herr Tierlieb: H. Wagner
Karla Kolumna: G. Fritsch
Marie: B. Weichert
Jasmin: S. Scherff
Jasmins Mutter: K. Sanders-Dornseif
Erzähler: J. Nottke
Benjamin und Otto schauen sich gemeinsam die Eiskunstlauf-Meisterschaften im Fernsehen an. Dabei geraten sie in einen kleinen Streit, weil Otto meint, dass Benjamin zu schwer zum Eislaufen sei. Benjamin will sich Schlittschuhe besorgen und anschließend seinem Freund das Gegenteil beweisen.
Während Otto am See auf Benjamin wartet, beobachtet er die kleine Jasmin beim Eislauf-Training mit ihrer strengen Mutter, die Höchstleistungen von ihrer Tochter fordert. Wenig später entdeckt er auch Maria aus der Parallelklasse, die noch besser läuft als Jasmin. Nur zu gerne würde Maria an dem Eiskunstlauf-Wettbewerb teilnehmen. Die Siegerin erhält als Eisprinzessin eine große Geldsumme. Das Geld könnte Maria gut für ihre kranke Mutter gebrauchen, die teure Medizin benötigt. Aber Maria glaubt nicht an einen Sieg, zumal sie sich nicht mal ein schönes Kostüm leisten kann und wegen ihrer kranken Mutter nicht viel Zeit zum Trainieren hat.
Währenddessen hat sich Benjamin aus zwei Bratpfannen Schlittschuhe gebastelt. Auf dem See gerät er mit Jasmins Mutter in Streit, die ihn beschimpft. Sogar Jasmin findet, dass Maria besser läuft als sie. Doch Jasmins Mutter will unbedingt erreichen, dass ihre Tochter den Wettbewerb gewinnt. Um Maria auszuschalten, greift sie zu einem gemeinen Trick. Benjamin und Otto sind empört ...
Bewertung:
Benjamin als Retter in der Not - das ist ein Motiv, das man aus vielen seiner Geschichten kennt. In diesem Fall ist es ein kleines, armes Mädchen mit einer schwerkranken Mutter, das seine Hilfe benötigt. Dabei werden die Hörer nicht nur gut unterhalten, sondern bekommen auch wieder einmal eine Lehre mit auf den Weg.
~ Lehren und moralische Zeigefinger ~
In der Geschichte werden zum einen überehrgeizige Eltern kritisiert, die von ihren Kindern stets Bestleistungen verlangen. Der Begriff der "Eiskunstlaufmutter" ist zum geflügelten Wort geworden und steht für Eltern bzw Mütter, die permanente Höchstleistungen von ihren Kindern erfordern und einen starken Druck auf sie ausüben. Das kann grundsätzlich auch eine andere Sportart, Begabung oder auf die Schule bezogen sein. Man kennt das Phänomen aber vor allem vom Eiskunstlauf her, wo Kinder bereits in sehr jungen Jahren erfolgreich sein müssen - so wie hier die kleine Jasmin. Ihre Mutter fordert sie ständig dazu auf, noch mal eine Runde zu laufen, noch mal eine Pirouette zu drehen, noch mal zu springen, und lässt keine Widerworte gelten. Dabei sorgt diese Überforderung in aller Regel bloß dafür, dass man Kindern ihre Begabung verleidet und dass sie ihr nicht mehr mit Freude und Entspanntheit, sondern mit Angst und Nervosität nachgehen. Das sehen auch Benjamin und Otto so, die entsetzt über das Verhalten von Jasmins Mutter sind. An ihr bekommt der Zuhörer demonstriert, dass man es anderen gönnen soll, wenn sie besser sind, so wie Jasmin ohne Neid einsieht, dass ihre Konkurrentin Marie besser läuft als sie selbst.
Des Weiteren erinnert das Hörspiel daran, dass man an sich und seine Träume glauben soll. Die kleine Maria hat zu Beginn der Geschichte kaum eine Hoffnung, dass sie den Titel der Eisprinzessin gewinnen kann, und sie braucht alle Ermutigungen von Benjamin, von Otto und von ihrer kranken Mutter, um ihre Chance wahrzunehmen.
Bei so viel Moral bleibt auch der erhobene Zeigefinger nicht ganz aus, ebensowenig wie der Kitsch, der hier selbst für ein Kinderhörspiel sehr dick aufgetragen wird. Die Gegenüberstellung von der reichen Jasmin mit ihrer ehrgeizigen Mutter und der armen Maria, deren Mutter krank im Bett liegen muss, ist sehr offensichtlich und schwarz-weiß geraten. Diese Situation vom armen Kind, das dringend Medizin für die Mutter besorgen muss, erinnert schon deutlich an eine Märchenkonstellation, ebenso wie der glückliche Ausgang - kein Wunder, denn welchem etwa achtjährigen Mädchen geht es schon so, dass es dringend einen Wettbewerb gewinnen will, um "bessere Medizin für Mami" kaufen zu können?
~ Winterliches Setting ~
Faszinierend für alle Kinder dürfte die winterliche Atmosphäre sein, die das Hörspiel heraufbeschwört. Überall liegt Schnee, und statt im modernen Eisstadion fahren die Kindern auf dem gefrorenen Teich Schlittschuh. Gerade im Zeitalter der Computerspiele und der DVDs ist es schön zu hören, wenn in einer Geschichte auf eher altmodische Beschäftigungen zurückgegriffen wird. Benjamin Blümchen geht zwar mit der Zeit, aber dennoch bestechen auch die neueren Folgen durch eine angenehme Nostalgie. Das gilt auch für das Ende, als zu Marias Lauf schöne klassische Musik erklingt. Richtig gemütlich wird es dann, als Otto nach dem Eislaufwettbewerb bei Benjamin übernachtet. Die beiden kuscheln sich ins Heu und beobachten den Himmel. In dem Moment fällt eine Sternschnuppe, und Otto sagt Benjamin, dass er sich etwas wünschen soll. Er erklärt, dass hinter den Sternen die Feen wohnen, die die Wünsche erfüllen. Tatsächlich wird Benjamins Wunsch an die "Sternschnuppenfee" wahr, indem ihm die Fee im Traum erscheint und einen Hinweis auf die Lösung verrät. Liebevoll wird beschrieben, wie die Fee aus Goldstaub erscheint und Benjamin spielerisch mit ihrem Wedel am Rüssel kitzelt. Kinder lieben solche Geschichten über Sternschnuppen und Feen, und vielleicht bietet diese kleine Episode den Eltern einen Anreiz, sich selbst auch solche Geschichten zu anderen Phänomenen auszudenken - zum Beispiel zur untergehenden Sonne, zum morgendlichen Tau, zum heulenden Wind oder zu Schneekristallen am Fenster.
~ Humorvolle Untertöne ~
Nicht nur besinnlich, sondern auch humorvoll geht es in der Folge zu. Allein die Vorstellung, wie Benjamin sich beim Schlittschuhlaufen anstellt, dürfte bei den kleinen Hörern für Belustigung sorgen. Das fängt schon damit an, dass Benjamin natürlich bei seiner Größe keine gekauften Schlittschuhe besitzt, sondern sich spontan selbst welche aus Wärter Karls Bratpfannen bastelt. Dem sprachlosen Otto stellt er stolz seine Erfindung vor: "Universal-Ski-und Schlittschuh-Schuhe". Dumm ist nur, dass die "Schuhe" keine Bremse haben und Benjamin erst mal den Hügel hinunterbrettert. Jeder, der einmal auf Skiern oder Schlittschuhen stand, wird diese Situation nur zu gut nachvollziehen können.
Wie üblich amüsant in ihrer Hektik ist Karla Kolumna, die rasende Reporterin, die den Direktor der Eisrevue, Carlo Rosini, respektlos mit "Rosinichen" anredet. Für einen Lacher zum Abschluss sorgt Herr Tierlieb, der mitten in das Happy End die gute Nachricht vom neugeborenen Eisbärbaby hineinjubelt und von der ganzen Eiskunstsache über diese Aufregung wohl gar nichts mitbekommen hat. "Es ist ein Junge!", ruft er begeistert und verwirrt damit Karla Kolumna, die zunächst gar nicht begreift, um welchen "Jungen" es denn jetzt geht.
~ Passende Sprecher ~
Wie üblich überzeugen die Sprecher in ihren Rollen und sind perfekt für ihre Darstellung ausgewählt worden. Die kleine Maria spricht mit einer zarten, sehr kindlichen Stimme, der man die Traurigkeit und die Mutlosigkeit anhört. Besonders ausdrucksstark ist Jasmins Mutter geraten, die von Kerstin Sanders-Dornseif gesprochen wird. Ihre Stimme besticht durch eine ausgeprägte Überbetonung, die ihr einen affektierten, arroganten Tonfall verleiht und genau zum Charakter der unsympathischen Mutter passt. Sowohl der Sprecher von Benjamin, Edgar Ott, als auch der von Herrn Tierlieb, Hermann Wagner, sind hier in einer ihrer letzten Rollen zu hören. Edgar Ott verstarb wenig später, Hermann Wagner ging nach meinen Information in den Ruhestand. Tatsächlich klingt seine Stimme hier auch deutlich heiserer und angestrengter als in früheren Folgen.
Fazit:
Eine unterhaltsame und sehr lehrreiche Folge, die daran erinnert, dass man Kinder nicht überfordern soll, und die dazu aufruft, an sein Können und seine Träume zu glauben. Ein kleines Manko ist der übertriebene Kitsch, sowohl in der Schwarz-Weiß-Malerei der Charaktere als auch im 180 Grad-Wendungs-Happy End, das in jeder Hinsicht dick aufgetragen ist. Unterm Strich machen die humorvollen Stellen, die guten Sprecher und die heimelige winterliche Atmosphäre aus der Geschichte ein empfehlenswertes Hörspiel, das darüber hinaus noch wichtige Themen anschneidet.
Sprechernamen:
Benjamin Blümchen: E. Ott
Otto: K. Primel
Herr Tierlieb: H. Wagner
Karla Kolumna: G. Fritsch
Marie: B. Weichert
Jasmin: S. Scherff
Jasmins Mutter: K. Sanders-Dornseif
Erzähler: J. Nottke
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